Volkswagen Nutzfahrzeuge startet Amarok-Fertigung in Ecuador

• VWN-Produktions- und Logistikvorstand Dr. Baumert nimmt mit lokalen Partnern FISUM und AYMESA Produktion in Betrieb
• Dr. Baumert: „Durch Fertigung vor Ort Präsenz in der Region nachhaltig stärken“

Volkswagen Nutzfahrzeuge (Hannover) hat mit seinem Vertragspartner FISUM in Quito (Ecuador) die Fertigungsanlagen für das neue Modell Amarok in Betrieb genommen. Jährlich sollen zunächst rund 2.000 Pickup in Quito gefertigt werden. Bei steigender Nachfrage kann die Produktion auf rund 10.000 Fahrzeuge pro Jahr erhöht werden.
 

Volkswagen Nutzfahrzeuge beliefert FISUM mit CKD*-Teilen aus verschiedenen Standorten für die Produktion beim lokalen Auftragsfertiger AYMESA, einer Schwestergesellschaft von FISUM. Hergestellt werden neue Modelle (PA) des Amarok Trendline, wahlweise mit 4x2 oder 4MOTION-Antrieb.
 

Dr. Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik Volkswagen Nutzfahrzeuge, erklärte bei der Eröffnung in Quito vor rund 300 Gästen: „Erstmals in der Geschichte von Volkswagen werden jetzt Fahrzeuge in Ecuador hergestellt. Es freut uns sehr, diese Fertigung mit unserem Partner FISUM aufzunehmen. Denn wir sehen mit der lokalen Serienfertigung beste Chancen für unseren Pickup in diesem Wachstumsmarkt. Insgesamt stärken wir damit unsere Präsenz in der Region nachhaltig.“ Die Produktion in Ecuador sei ein weiterer, wichtiger Baustein in der Internationalisierungs-Strategie der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Baumert betonte: „Die Fertigung erfolgt nach den gleichen hohen Volkswagen-Standards wie in allen unseren Fabriken weltweit.“
 

Dr. Marcos Malo, Präsident des ecuadorianischen Volkswagen Partners FISUM, erklärte: „Es ist uns eine Ehre, Vertragspartner von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei so einem anspruchsvollen Projekt sein zu dürfen. Das in uns gesetzte Vertrauen ist ein klares Zeichen unserer Qualität, aber auch des Potenzials unseres Landes zur Umsetzung von wichtigen, zukunftsorientierten Projekten.“ Durch die neue Fertigung werde zudem die Basis für weitere Arbeitsplätze geschaffen, so Malo weiter.


Maximiliano Mayer, Projektleiter Volkswagen Nutzfahrzeuge, sagte bei der Eröffnung: „Den Amarok hier zu fertigen, ist die richtige Entscheidung: Er bietet als Allrounder flexible Lösungen für die Herausforderungen des Alltags.“
 

„Die zuverlässige Teile-Belieferung nach Ecuador erfolgt über unsere Standorte in Deutschland und Argentinien. Sie ist ein Beispiel für unsere sehr gute internationale Vernetzung“, erläuterte Andreas Spindler, Leiter Internationale Logistik Volkswagen Nutzfahrzeuge.
 


*CKD (Completely Knocked Down) bezeichnet eine Methode der Herstellung von Fahrzeugen, bei der komplette Teilesätze angeliefert und im Importland zusammengebaut werden.



 

Alle Bilder

Alle PDFs

  • Amarok_CKD_Fertigung_Ecuador.pdf

Presseanfragen

Sie sind ein Medienvertreter, Journalist, Blogger oder Teil der Online-Community? Dann finden Sie hier die Übersicht der Porsche Holding Pressekontakte. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass von unseren Markensprechern ausschließlich Anfragen von Medienvertretern bearbeitet werden.

Pressekontakte

Kundenanfragen

Sie sind ein Kunde oder Interessent und haben Fragen zu einem Modell, Ihrem Fahrzeug, Servicethemen oder allgemeine Fragen? Dann wenden Sie sich über unser Kundencenter direkt an die Info-Zentralen der einzelnen Marken.

Kundencenter