1. Symposium der Volkswagen Konzern Komponente: Fahrwerk Wolfsburg baut Antriebsgelenkwellen für alle MEB-Fahrzeuge

→ Produktivität gesteigert: Mit Ideen der Mannschaft die Prozesse optimiert
→ Effizienz verbessert: Über neun Millionen Euro Einsparungen im Jahr 2018
→ CEO Schmall: Fahrwerk Wolfsburg top aufgestellt für die Zukunft

Antriebsgelenkwellen für alle neuen Volkswagen Elektrofahrzeuge in Europa, 3D-Druckverfahren und innovative Technologien in der Fertigung, effiziente Zusammenarbeit innerhalb der neuen Marke Konzern Komponente: Das Fahrwerk Wolfsburg präsentierte sich auf dem 1. Symposium der Volkswagen Konzern Komponente mit zahlreichen Produkt- und Prozessinnovationen – und zeigte damit eine starke Teamleistung.

Antreiber der ID. Familie und mehr: Jedes neue, in Europa gebaute Elektroauto auf Basis des MEB wird künftig mit Antriebsgelenkwellen aus dem Fahrwerk Wolfsburg fahren. Im Rahmen des Symposiums präsentierten Werkleiter Martin Schmuck und sein Team den Vorständen und Betriebsräten, welchen Beitrag das Fahrwerk Wolfsburg zur Decarbonisierung leistet: Die Verbesserung vorhandener Antriebsgelenkwellen, aber auch die Neuentwicklung verschiedener Gelenke tragen zu einer signifikanten Reichweitensteigerung von E-Fahrzeugen durch Rekuperation bei.


Auch in der Produktion dieses Bauteils sollen durch umweltfreundliche und kostenreduzierte Prozesse der Energiebedarf und die CO2-Emissionen um 20 Prozent gesenkt werden.

Die Antriebsgelenkwelle steht im Zentrum des Produktportfolios des Fahrwerks Wolfsburg: In 2018 wurden neun Millionen Einheiten gefertigt, in 2022 werden es bereits 11,5 Millionen sein.


Gleichzeitig arbeiten die 2.200 Kolleginnen und Kollegen im Fahrwerk konstant an Prozessinnovationen und Verbesserungen der Fertigungskompetenz und Zusammenarbeit. So werden in Zukunft 3D-gedruckte Induktoren zum Härten verschiedenster Bauteile zum Einsatz kommen. Durch diese Innovation können die eingesetzten Werkzeuge künftig doppelt so lang wie bisher eingesetzt werden. Positive wirtschaftlichen Effekte wurden ebenfalls in der Teamorganisation im indirekten Bereich erreicht: Durch einen verbesserten Informationsfluss und optimierte Prozesse konnten die Bearbeitungszeiten von Aufträgen um fast 40 Prozent reduziert werden. Auch die werksübergreifende Zusammenarbeit im Geschäftsfeld Fahrwerk und in der neu gegründeten Einheit Volkswagen Konzern Komponente zahlt sich aus: Im Austausch mit dem Standort Kassel können beispielsweise die dort gefertigten Schmiedeteile für das Fahrwerk Wolfsburg günstiger produziert werden – eine Zusammenarbeit, die künftig weiter ausgebaut wird.

Thomas Schmall, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Konzern Komponente, sagte: „Das Fahrwerk Wolfsburg hat im vergangenen Jahr Einsparungen in Höhe von über neun Millionen Euro realisiert und die Wettbewerbsfähigkeit seines Produktportfolios weiter gesteigert.“ Otto Joos, Geschäftsfeldleiter Fahrwerk, ergänzte: „Künftig gilt es, die weltweite Zusammenarbeit in unserer Konzern Komponente und im Geschäftsfeld Fahrwerk zu nutzen, um Prozesse und Produkte weiter nach vorn zu bringen.“


Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh erklärte: „Das Fahrwerk Wolfsburg hat auf dem 1. Symposium der Konzern Komponente viel von dem gezeigt, was sich diese Einheit vorgenommen hat: Zukunftsprodukte auf die Straße zu bringen, Prozesse gemeinsam optimal zu gestalten und immer effizienter zu werden. Die im Zukunftspakt vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Management und Mitarbeitern ist hier besonders erfolgreich.“


Werkleiter Martin Schmuck sagte: „In Summe ist das Fahrwerk Wolfsburg sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Basis hierfür ist die hervorragend ausgebildete Mannschaft, ihr großes Engagement und eine zukunftsweisende Produktstrategie.“

Konzernvorstand Dr. Stefan Sommer, der Vorstandsvorsitzende der Konzern Komponente Thomas Schmall und Ralf Brandstätter, COO der Marke Volkswagen PKW, im Gespräch mit Martin Schmuck, Werkleiter Fahrwerk Wolfsburg (v.l.).
Ein Mitarbeiter aus dem Fahrwerk Wolfsburg präsentiert Vorständen und Betriebsräten optimierte Prozesse zur Kostenreduktion bei Verschleiß- und Betriebsmitteln.
Der Vorstandsvorsitzende der Konzern Komponente Thomas Schmall im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Bernd Osterloh (v.l.).

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