SEAT Projekt Xplora: Forschung für die Zukunft
- 6.600 Start-ups am Projektstandort Tel Aviv
- Die Zukunft des Automobils hält einiges bereit: künstliche Intelligenz (KI), die den Fahrer vor Ablenkungen warnt, und automatische Scheibentönung
„Achtung, Unaufmerksamkeit! Fahrer schläft ein!“ So könnten Fahrzeuge ihre Fahrer in Zukunft warnen, wenn sie registrieren, dass deren Augen geschlossen oder längere Zeit nicht der Straße zugewandt sind. Und auch andere Funktionen sind denkbar, beispielsweise die Möglichkeit, den Lichteinfall in das Fahrzeuginnere auf Knopfdruck zu regulieren. An diesen und weiteren spannenden Innovationen arbeitet SEAT bereits heute im Rahmen des Xplora-Projekts im israelischen Tel Aviv, einem der technologisch fortschrittlichsten Orte der Welt. „Wenn wir die Zukunft gestalten wollen, müssen wir uns in den innovativsten Ökosystemen bewegen“, erklärt Stefan Ilijevic, Leiter der Abteilung Produktinnovation bei SEAT.
Sicherer fahren dank KI mit Computervision
Einem Bericht der Europäischen Kommission zufolge lassen sich 36 Prozent der Unfälle darauf zurückführen, dass der Fahrer in den drei Sekunden vor dem Aufprall abgelenkt oder übermüdet war. SEAT arbeitet daher gemeinsam mit dem Start-up-Unternehmen Eyesight Technologies an der Umsetzung hochentwickelter Fahrerassistenzsysteme. Augenöffnung, Blickwinkel, Kopfposition – ein ausgeklügelter Algorithmus erkennt die Situation des Fahrers und warnt ihn bei Ablenkung oder Müdigkeit. Diese neue Technologie kann sogar feststellen, ob der Fahrer ein Mobiltelefon benutzt.
„Unsere Software ist der Schlüssel zu mehr Sicherheit“, sagt Tal Krzypow, Leiter des Ressorts Produkte bei Eyesight Technologies. Das Assistenzsystem erkennt den Fahrer und speichert seine bevorzugten Einstellungen – von der Innentemperatur bis hin zur Positionierung der Außenspiegel. „Wird unsere Software mit anderen intelligenten Systemen verknüpft, ergeben sich noch viele weitere Vorteile. Beispielsweise könnte ein Assistenzsystem erfassen, dass sich ein Fußgänger nähert, und unsere Software könnte dann analysieren, ob der Fahrer diesen gesehen hat, und ihn warnen, wenn dies nicht der Fall ist“, so Krzypow.
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