Upskill: vom Arbeiter zum Programmierer

- SEAT setzt verstärkt auf unternehmenseigene Talente
- Pilotprojekt zu wegweisendem Fortbildungsprogramm
- 16-wöchiger Intensivkurs zur Qualifikation als Nachwuchsprogrammierer

Fünf Mitarbeiter, vier Monate, ein Pilotprojekt – SEAT begegnet dem digitalen Wandel in Industrie und Arbeitswelt mit einer wegweisenden Fortbildungsmaßnahme: Der spanische Automobilhersteller lässt aktuell fünf Montagearbeiter zu SEAT:CODE Nachwuchsprogrammierern umschulen. „Wir möchten zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, Mitarbeiter, die bislang an der Montagelinie standen, so zu fördern, dass sie in einem völlig neuen Kontext arbeiten und dabei mithilfe moderner Technologien ihr Leben und ihre Zukunft verändern können“, erklärt Carlos Buenosvinos, CEO des Softwareentwicklungszentrums SEAT:CODE. Der Intensivkurs ist eine große Herausforderung, der sich die fünf Kandidaten mit der Unterstützung ihres Arbeitgebers jedoch gewachsen fühlen. Hier sind ihre Geschichten und Erfahrungen.


26. Juni: Abschied vom bisherigen Arbeitsplatz
In der Werkshalle 8 im SEAT Werk Martorell ist Óscar Orellana gerade dabei, Sicherheitsgurte, Querträger und Airbagmodule zu montieren. „Ich habe vor neun Jahren als Auszubildender bei SEAT angefangen und seitdem verschiedene Tätigkeiten an der Montagelinie ausgeübt. Bis heute“, erklärt er. Sein Kollege Adrián Hitos stellt derweil im Elektroniklabor ein abschließendes Mal sicher, dass alle Maschinen einwandfrei laufen. Mit großer Freude erzählt er: „Für mich beginnt jetzt persönlich und beruflich ein neuer Weg. Ich bin sehr stolz, zu den Mitarbeitern zu gehören, die für diese Fortbildung ausgewählt wurden.“ Neben Óscar Orellana und Adrián Hitos haben sich für den Intensivkurs auch ihre Kollegen Miguel Ángel Pablos, Óscar Lara und Pablo Pardo qualifiziert.


Adrián Hitos fährt fort: „Es war schon immer mein Traum, Programmierer zu werden. Als ich von dieser Fortbildung hörte, habe ich nicht einen Augenblick gezögert.“ Für den Intensivkurs durfte sich jeder bewerben, der Mitarbeiter der SEAT S.A. ist und sowohl Interesse an der Softwareprogrammierung als auch Vorkenntnisse der englischen Sprache besitzt. Carlos Buenosvinos hat die Bewerbungen mit seinem Team gesichtet und erklärt, welche Kriterien für sie dabei eine Rolle spielten: „Bei SEAT:CODE legen wir großen Wert auf die Grundeinstellung des Bewerbers. Wir suchen bei Bewerbungsgesprächen nach diesem Funkeln in den Augen der Kandidaten, wenn sie über neue Technologien sprechen. Wir möchten ihren Willen spüren, die Zukunft mitzugestalten.“ So habe ein Kandidat während des Bewerbungsgesprächs erzählt, dass er ein eigenes Telemetriesystem entworfen habe, um sich mit den Fahrzeugen, die er reparieren sollte, verbinden zu können. Ein anderer habe ein unabhängiges WLAN-System eingerichtet, um Fahrzeuge in den verschiedenen Werkstätten zu orten.

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