800 Stunden in tiefschwarzer Finsternis

- Tests des SEAT Leon Beleuchtungskonzepts im portugiesischen Alqueva
- Region gilt als eine der dunkelsten Umgebungen Europas
- Voll-LED-Technologie bietet neuen Gestaltungsspielraum
- Umlaufende Ambientebeleuchtung innen bekommt weitere Sicherheitsfunktionen

Das Alqueva Dark Sky Reservat in Portugal ist ein besonderer Ort in Europa: Durch die geringe Lichtverschmutzung sind die Nächte hier extrem dunkel, der Sternenhimmel so klar wie fast nirgendwo auf dem Kontinent. Sternbilder und sogar kosmische Nebel lassen sich mit bloßem Auge deutlich erkennen. Diese tiefschwarze Finsternis zieht nicht nur Wissenschaftler und Touristen an – vor Kurzem waren auch die SEAT Ingenieure der Abteilung Beleuchtung und Lichtsignale vor Ort.

Die Lichtpunkte, die das Team in Alqueva beobachtete, befanden sich jedoch nicht am Himmel über, sondern am Fahrzeug vor ihnen: Es waren die LED-Leuchten der Scheinwerfer und Rückleuchten des aktuellen SEAT Leon. Carlos Elvira leitet das Team für Beleuchtung und Lichtsignale bei SEAT und erklärt: „In der Dunkelheit von Alqueva konnten wir erneut feststellen, dass das Beleuchtungskonzept der vierten Generation des SEAT Leon selbst bei den schwierigsten Sichtverhältnissen brilliert. Dies liegt an der Reichweite und dem Durchmesser des Lichtkegels der Scheinwerfer.“

Mehr Lichtpunkte für neue Möglichkeiten
Die Voll-LED-Technologie des SEAT Leon erfüllt höchste Ansprüche an Sicherheit und Komfort – und eröffnet den Fahrzeugdesignern ganz neue Möglichkeiten. Magnolia Paredes, Leiterin der Abteilung Elektronikentwicklung, Beleuchtung und Tests bei SEAT, erzählt: „Durch die Voll-LEDTechnologie können wir viel mehr Lichtpunkte auf einer viel kleineren Fläche unterbringen und somit viel effizientere Beleuchtungskonzepte entwickeln.“

Dies bringe jedoch auch Herausforderungen mit sich, erklärt Carlos Elvira: „Voll-LED-Leuchten sind mit einem hohen Entwicklungsaufwand verbunden. Es handelt sich hierbei um eine Lichtquelle mit einer elektronischen Komponente, daher mussten wir spezielle Treiber entwickeln, um alle Beleuchtungselemente steuern zu können.“

Ein Licht in der Dunkelheit
Insgesamt hat das Ingenieursteam etwa 2.500 Arbeitsstunden in die Perfektionierung der Fahrzeugbeleuchtung des SEAT Leon investiert. Weitere 800 Stunden haben sie ihr Beleuchtungskonzept dann getestet – entweder im unternehmenseigenen Lichttunnel, der die Bedingungen einer Nachtfahrt simuliert, oder auf den Straßen einiger der herausforderndsten Orte der Welt. „Testfahrten unter extremen klimatischen Bedingungen sind für uns unerlässlich. In sehr heißen Gegenden überprüfen wir die Funktion der Elektronik und in sehr kalten Gegenden stellen wir sicher, dass sich das Licht auch auf gefrorenen Straßen richtig verteilt“, sagt Carlos Elvira. Bei ihren Tests stellen die Ingenieure unter anderem im Abstand von einem Meter Markierungen am Straßenrand auf, um die Reichweite des Abblendlichts nachvollziehen zu können – im Fall das SEAT Leon beträgt diese ganze 70 Meter.

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