Der neue ID.7 GTX

- Der neue ID.7 GTX: 250 kW starke Allrad-Sportlimousine bietet faszinierende E-Performance

- Neue Topversion: Der allradgetriebene ID.7 GTX1 ist das 250 kW1 starke Spitzenmodell der neuesten elektrischen Volkswagen Baureihe
- GTX-Punch: Maximale Leistung des elektrischen Antriebssystems steht dem Fahrer des ID.7 GTX beim Beschleunigen im Sekundenbruchteil zur Verfügung
- 4MOTION elektrisch: 210-kW-Maschine an der Hinterachse und 80-kW-Maschine an der Vorderachse verschmelzen zum Dualmotor-Allradantrieb
- GTX-Insignien: Den ID.7 GTX kennzeichnen neue Stoßfänger, neue 20-Zoll-Aluräder des Typs „Skagen“ und ein individualisiertes Interieur
- GTX-Leuchtkraft: ID.7 GTX startet serienmäßig mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ und illuminierten VW-Logos in der Front- und Heckpartie

Sie sind die stärksten Modelle der ID. Familie: die GTX-Versionen. Jetzt präsentiert Volkswagen den neuen ID.7 GTX1. Angetrieben wird die sportliche Limousine von jeweils einer E-Maschine an der Vorder- und der Hinterachse – ein elektrischer Dualmotor-Allradantrieb (4MOTION). Zusammen stellen beide Maschinen im Bruchteil einer Sekunde mit einem entsprechenden Punch eine Systemleistung von 250 kW (340 PS)1 zur Verfügung. Mit Energie versorgt werden die zwei E-Maschinen über eine neu entwickelte und besonders effiziente 86-kWh-Batterie (netto) mit einer DC-Ladeleistung von bis zu 200 kW2. Von 0 auf 100 km/h beschleunigen die zwei E-Maschinen die hocheffiziente Limousine in unter 6,0 Sekunden. Optisch gibt sich das neue ID.7 Topmodell an seiner eigenständigen Front- und Heckpartie im GTX-Design sowie den neuen 20-Zoll-Alurädern des Typs „Skagen“ zu erkennen. Darüber hinaus kennzeichnet den ID.7 GTX eine deutlich erweiterte Serienausstattung. Der Vorverkauf des neuen VW soll in den ersten europäischen Ländern in diesem Frühjahr starten.

GTX-Dynamik. „Der neue ID.7 GTX zeigt mit seinem 250 kW starken Antrieb und seiner konsequent dynamischen Abstimmung, welch faszinierend sportliches Potenzial die elektrischen VW Modelle bieten,“ so Kai Grünitz, Mitglied des Volkswagen Markenvorstands für den Geschäftsbereich Technische Entwicklung. Der Ingenieur weiter: „Zusammen mit dem ID.4 GTX3 und ID.5 GTX4 der neuesten Generation und dem parallel zum ID.7 GTX und ID.7 GTX Tourer1 ebenfalls noch in diesem Jahr startenden ID.3 GTX1 und ID. Buzz GTX1 haben wir eine GTX-Familie auf die Räder gestellt, die eine völlig neue Dynamikfaszination bietet. Denn das Beschleunigungsverhalten all dieser Volkswagen – dieser deutlich spürbare Punch – macht einfach riesig Spaß. Und dieser Fahrspaß ist, ebenso wie die hohe Effizienz, eine wichtige Seite der Volkswagen E-Mobilität.“ 

Neue 86-kWh-Batterie und 200 kW Ladeleistung. Der neue ID.7 GTX ist das erste Modell der Baureihe mit einem elektrischen Dualmotor-Allradantrieb. Wie alle Allradantriebe von Volkswagen, trägt auch dieses System die Bezeichnung 4MOTION. Jeweils eine E-Maschine treibt dabei die Vorderachse und eine die Hinterachse an. Mit Energie versorgt werden beide Maschinen über eine neue Lithium-Ionen-Batterie – die bislang größte von Volkswagen. Sie stellt einen Energiegehalt von 86 kWh (netto) zur Verfügung. Zum Vergleich: Der ID.7 Pro5 mit Heckantrieb besitzt eine 77-kWh-Batterie (netto). Geladen wird die neue Batterie des ID.7 GTX an DC-Schnelladesäulen mit bis zu 200 kW2 – bislang betrug die höchste Ladeleistung der ID. Modelle 175 kW2. Dank der neuen 200-kW-Ladeleistung soll die Batterie unter idealen Bedingungen in deutlich unter 30 Minuten wieder von 10 auf 80 Prozent aufgeladen sein.

GTX-Exterieur6. Der neue ID.7 GTX zeigt seine Sportlichkeit auch optisch6. Die Frontpartie erhielt einen neuen Stoßfänger mit einem Wabengrill. Alle schwarzen Elemente sind hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für die Seitenschweller und den neuen unteren Bereich des Heckstoßfängers im GTX-Design. Ebenfalls stets schwarz: die komplette Dachpartie inklusive der sonst in „Silber matt“ abgesetzten äußeren Dachrahmenleisten. Auf das GTX-Design abgestimmt sind die neuen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“6. Folgen wird als Sonderausstattung ein neues 21-Zoll-Leichtmetallrad7. Serienmäßig6 ist der ID.7 GTX zudem mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ sowie illuminierten VW-Logos in der Front- und Heckpartie ausgestattet. Das Lichtdesign wird darüber hinaus durch GTX-spezifisch designte Tagfahrlichter in der Frontpartie individualisiert. Wie für den ID.7 Pro, steht auch für den neuen ID.7 GTX das optionale Panoramadach „Smart Glas“ zur Verfügung. Das transparente Dach kann über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) elektronisch blickdicht oder durchsichtig geschaltet werden. 

GTX-Interieur6. Der Innenraum wird durch Features wie beheizbare Sitze mit roten Kontrastnähten und einem ebenfalls roten perforierten GTX-Schriftzug in den Lehnen veredelt. Die Sitzmittelbahnen und Außenflächen sind dabei in Stoff, die Sitzinnenwagen sowie der Schulterbereich und die Kopfstützen im Mikrovlies „ArtVelours Eco“ ausgeführt. Ebenfalls GTX-spezifisch: das Multifunktionslenkrad mit einer roten Mittelspange und ebenfalls roten Ziernähten. Zur erweiterten Serienausstattung des ID.7 GTX gehört zudem eine 30-farbige Ambientebeleuchtung. Im ID.7 GTX stets serienmäßig sind darüber hinaus Details wie das weiterentwickelte Augmented-Reality-Head-up-Display (die aktive Navigation eines per Apple CarPlay oder Android Auto verbundenen Mobiltelefons ist nun in die Augmented-Reality-Weganzeige integriert), „App-Connect“ Wireless für Apple Car Play und Android Auto, der Sprachassistent IDA, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik (optional: Drei-Zonen-Klimaautomatik „Air Care Climatronic“), das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“ und eine Diebstahlwarnanlage. Optional sind Assistenzsysteme wie der neue Ausstiegswarner (Warnung beim Aussteigen vor Verkehr von hinten7), der „Connected Travel Assist mit Online-Daten“ (assistierte Quer- und Längsführung inklusive assistiertem Spurwechsel7) sowie der „Park Assist Plus“ mit einer Memory-Funktion (automatisiertes Parken über eine Distanz von bis 50 Metern7) an Bord.

IDA und „ChatGPT“. Per natürlicher Sprache bedient wird der neue Sprachassistent IDA. Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet im Rahmen der Systemgrenzen auch gezielte Fragen zu allen erdenklichen Gebieten, da er auf Online-Datenbanken zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (KI / künstliche Intelligenz) aufweist. „ChatGPT“ wird zeitversetzt als Update verfügbar sein.

Neue Wellness-App7. Generell neu im ID.7 Programm (ab Modelljahr 2025) ist die „Wellness-App“. Mit ihr können über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu perfektionieren. Die App nutzt dabei je nach Fahrzeugausstattung Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound, die Klimatisierung, das Panoramadach „Smart Glas“ sowie die Sitzklimatisierung und Sitzmassage. Soundkomponisten haben für die „Wellness-App“ gezielt akustische Klangteppiche entwickelt. Gestartet wird die neue In-Car-App über das Infotainmentsystem. Folgende drei Wellness-Modi soll es geben: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“(Pause). Ein Beispiel: „Fresh Up“ aktiviert mit nur einem Click einen anregenden Sound, eine erfrischende Klimatisierung (via Klimaautomatik und Sitzbelüftung), eine belebende Rückenmassage sowie blaue und türkise Zonen der farblich somit ebenfalls frisch anmutenden Ambientebeleuchtung; die durchleuchteten Dekore in der Schalttafel und den Türenverkleidungen und die darunter angeordneten schmalen Lichtstreifen wechseln dabei in einem ruhigen Intervall jeweils von blau in türkis und umgekehrt. Im ID. Light unterhalb der Windschutzscheibe läuft parallel ebenfalls eine blaue Lichtanimation ab. Der Modus ist zudem individualisierbar: Statt des vorprogrammierten Sounds kann zum Beispiel der aktuelle Radiosender oder eine Spotify-Playlist beibehalten werden. Ebenso ist es möglich, die Sitzmassage und Sitzklimatisierung jederzeit ab- und wieder anzuschalten. Steht der Volkswagen, laufen im Infotainmentscreen zudem passende Animationen ab. Nach 10 Minuten werden „Fresh up“ und „Calm Down“ automatisch deaktiviert, „Power Break“ nach 20 Minuten. Die „Wellness-App“ ist Bestandteil des optionalen „Interieurpakets Plus“. Zudem soll sie als Sonderausstattung auch nachträglich via Upgrade freigeschaltet werden können.

 

Zentrale Aspekte

DAS GTX-EXTERIEUR IM DETAIL6

Fünf Farben. Als typische GTX-Farbe wird für den stärksten ID.7 das innerhalb der Baureihe neue „Kings Red Metallic“7 erhältlich sein. Das Rot ist eine Hommage an die Lackierung des Golf GTI, da es mit Anklängen an das klassische „Tornadorot Uni“ der Ikone neu komponiert wurde. Generell in Hochglanzschwarz ausgeführt sind beim neuen ID.7 GTX der untere Karosseriebereich, die GTX-Schriftzüge sowie das Dach inklusive der bei den anderen Modellen heller abgesetzten äußeren Dachbögen, die sich von der A- bis in die D-Säule spannen. Gleichfalls in schwarz lackiert sind – wie bei allen ID.7 – die Außenspiegelgehäuse. Alternativ zu „Kings Red Metallic“7 kann der ID.7 GTX in folgenden Farben bestellt werden: „Gletscherweiß Metallic“7, „Scale Silver Metallic“7, Grenadillschwarz Metallic“7 und „Mondsteingrau Uni“.

Frontpartie mit GTX-Stoßfänger. Der neue ID.7 GTX gibt sich von vorn an seinem markanten und eigenständig designten Stoßfänger zu erkennen. Links und rechts werden die Seiten der aerodynamischen Frontpartie durch neue und in diesem Fall serienmäßige Tagfahrlichtelemente begrenzt – es sind jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken und fortan zu den optischen Insignien aller neuen GTX-Modelle gehören. In der Mitte der Frontpartie ist es ein neues GTX-Lüftungsgitter im Wabendesign, das den ID.7 als GTX kennzeichnet. Der Stoßfänger ist aerodynamisch so ausgelegt, dass er einen niedrigen Luftwiderstand mit einem hohen Anpressdruck der Vorderachse verbindet. Optisch veredelt wird der ID.7 GTX vorn zudem über das serienmäßig illuminierte VW-Logo.

Heckpartie mit GTX-Wabenelement und Diffusor. Individuelle GTX-Merkmale weist auch die Heckpartie des stärksten ID.7 auf. Hier ist es ein im unteren Bereich über die nahezu komplette Breite des Stoßfängers reichendes Wabengitter, das die Schräghecklimousine als GTX kennzeichnet. Nach unten hin schließt sich ein Diffusor an. Wabengitter und Diffusor werden optisch durch einen schmalen, roten Reflektorstreifen getrennt. Wie skizziert, sind alle schwarzen Elemente hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für den GTX-Schriftzug auf der Heckklappe, der dort im Fall des sportlichen Topmodells statt des ID.7-Schriftzugs zum Einsatz kommt. Serienmäßig ist der ID.7 GTX zudem mit individualisierbaren 3D-LED-Rückleuchten inklusive rot illuminiertem VW-Logo ausgestattet.

Neue 20-Zoll-Leichtmetallräder. Seitlich sind es die neu designten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Skagen“, die den stärksten ID.7 sofort als GTX zu erkennen geben. Die neue GTX-Felge kann optional komplett in Hochglanzschwarz bestellt werden; die serienmäßige Variante hat ebenfalls schwarze Innenflächen, aber glanzgedrehte und damit alufarbene Außenflächen. Darüber hinaus wird es optional eines neues 21-Zoll-Leichtmetallrad geben.

Panoramadach „Smart Glas“7. Der ID.7 GTX ist optional mit dem Panoramadach „Smart Glas“ konfigurierbar. Das transparente Dach kann über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) von einem auf den anderen Augenblick blickdicht oder durchsichtig geschaltet werden. Aktiviert wird der Schaltvorgang per Touch-Bedienung in der Dachkonsole oder via Sprachassistent IDA. Die elektronische PDLC-Schicht wird beim blickdichten Zustand spannungsfrei geschaltet. Dadurch ordnen sich die Kristalle in der Schicht so an, dass das Glas nicht mehr durchsichtig ist. Sobald hingegen eine elektrische Spannung auf die Schicht gelegt wird, sortieren sich die Kristalle so, dass wieder Licht durchdringen kann. Zusätzlich zu diesem schaltbaren Blendschutz reflektieren Beschichtungen im Glas die energiereiche Infrarotstrahlung aus dem Sonnenlicht, die an sonnenreichen Tagen den Innenraum aufheizen würde. Ebenso wird die Wärmestrahlung der Heizung vom „Smart Glas“ reflektiert und damit im Innenraum gehalten, was insbesondere im Winter ein hohes Komforterlebnis für die Passagiere schafft.

DAS GTX-INTERIEUR IM DETAIL6

GTX-spezifische Seriensitze. Der neue ID.7 GTX verbindet die Eigenschaften einer hochkomfortablen Limousine mit der Dynamik eines Gran Turismo. Für die richtige Balance aus Komfort und Sportlichkeit sorgt im ID.7 GTX eine ergonomisch sehr gut ausgelegte Sitzanlage im GTX-spezifischen Design. Die Sitzmittelbahnen und Außenflächen der Sitze sind dabei in Stoff, die Sitzinnenwagen sowie der Schulterbereich und die Kopfstützen im Mikrovlies „ArtVelours Eco“ ausgeführt. Zwischen den Sitzwagen und Außenflächen kommt zudem ein haptisch angenehmes Kunstleder zum Einsatz. Veredelt werden die Sitze durch rote Ziernähte und einen roten, perforierten GTX-Schriftzug in den Lehnen. Vervollständigt wird das GTX-Design durch rote Biesen im Cockpit und in den Türverkleidungen. Gleichfalls generell in Rot ausgeführt sind die Kreuznähte des Multifunktionslenkrades und die Innenfläche der unteren Lenkradspeiche. Dort eingearbeitet: der GTX-Schriftzug in Chrom. 

GTX-spezifische ergoActive-Sitze. Optional kann das sportliche Topmodell mit GTX-spezifisch individualisierten ergoActive-Vordersitzen ausgestattet werden. Die Innenflächen der Sitze sowie die Kopfstützen sind im Mikrovlies „ArtVelours Eco“ bezogenen. Die Sitzaußenflächen sind in Stoff respektive einem hochwertigen Kunstleder ausgeführt. Rot perforiert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Zur GTX-Veredelung gehören zudem rote Keder zwischen den Innen- und Außenflächen der Sitze. Die ergoActive-Vordersitze bieten eine elektrische 12-Wege-Einstellung, eine Memory-Funktion, einen Komforteinstieg (automatisches Zurückfahren beim Ein- und Aussteigen) sowie eine Sitztiefeneinstellung (verschiebbare Oberschenkelauflage). Darüber hinaus sind die Sitze mit einer aufwendigen Druckpunktmassage in der Sitzlehne, einer wechselseitigen Anhebung der Sitzfläche zur Aktivierung der Rückenmuskulatur sowie einer innovativen Klimatisierung ausgestattet. Neben den individuellen Temperatureinstellungen (kühlen und wärmen) können Fahrer und Beifahrer hier einen Automatikmodus aktivieren; Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in den Sitzen erkennen dabei den Kühl- und/oder Heizbedarf und regeln die Klimatisierung entsprechend. Zudem können drei Sondermodi gewählt werden: maximales Heizen, maximale Belüftung oder maximales Trocknen. Geheizt und belüftet werden auch die Wangen der Sitzfläche und der Lehne. Alle aktivierten Sitzklimatisierungs- und Massagefunktionen schalten sich automatisch nach einer vordefinierten Zeit wieder ab. Die ergoActive-Vordersitze sind Bestandteil des „Interieurpakets Plus“, das zusätzlich unter anderem ein 700 Watt starkes Soundsystem von Harman Kardon sowie eine Sitzheizung für den Fond beinhaltet.

Recycelte Grundstoffe. Volkswagen setzt auch an Bord des neuen ID.7 GTX auf den Einsatz wiederverwerteter Grundstoffe. So bestehen der Dachhimmel, die textilen Stoffe, die Teppiche und die Fußmatten bis zu 100 Prozent aus recycelten Oberwaren. Das „ArtVelours Eco“ beinhaltet indes mindestens 70 Prozent recyceltes PET-Material in der Oberware.

DIE GTX-AUSSTATTUNG IM DETAIL6

Alles an Bord. Zur erweiterten GTX-Serienausstattung gehören über die optischen Exterieur- und Interieur-Individualisierungen hinaus unter anderem folgende Features: der elektrische Dualmotor-Allradantrieb (4MOTION), das DC-Laden mit bis zu 200 kW, ein spezifisch abgestimmtes Fahrwerk, eine sportlich ausgelegte Progressivlenkung, „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“, LED-Rückleuchten mit dynamischen Blinkleuchten, eine dunkle Privacy-Verglasung im Fond, die 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“ mit glanzgedrehten Oberflächen (Reifen vorn 235/45 R 20, hinten 255/40 R 29) und eine 30- statt 10-farbige Ambientebeleuchtung. Wie der ID.7 Pro hat der ID.7 GTX zudem Seriendetails wie ein Augmented-Reality-Head-up-Display, „App-Connect“ Wireless für Apple CarPlay und Android Auto, den Sprachassistenten IDA, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik (optional: Drei-Zonen-Klimaautomatik „Air Care Climatronic“), das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“ und eine Diebstahlwarnanlage an Bord.

State-of-the-Art-Assistenzsysteme. Der ID.7 GTX wird mit einem großen Spektrum modernster Assistenzsystemen auf den Markt kommen. Zu den optionalen Systemen gehören der „Park Assist Plus“ inklusive einer Memory-Funktion. Die Memory-Funktion ermöglicht das vollautomatische Parken8 über eine Distanz von bis zu 50 Metern. Nochmals weiterentwickelt wurde zudem der „Connected Travel Assist mit Online-Daten“ (inklusive „Lane Assist“, automatischer Distanzregelung „ACC“ und „Emergency Assist“) mit einer assistierten Längs- und Querführung8 die neueste Version reagiert noch menschenähnlicher als das Vorgängersystem und unterstützt auf der Autobahn einen assistierten Spurwechsel8. Neu entwickelt wurde ein Ausstiegswarner8: Als Erweiterung des Spurwechselassistenten „Side Assist“ kann er im Rahmen der Systemgrenzen davor schützen, eine der Türen zu öffnen, falls sich von hinten ein Fahrzeug (inklusive Fahrräder) nähert. Das System8 warnt dabei akustisch und optisch und verhindert bei akuter Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür(en). Serienmäßig an Bord ist die neue Generation der Funktion „Lokale Gefahrenwarnung“: Das Car2X-System unterstützt den Fahrer mit Informationen zum Verkehrsgeschehen und kann so zum Beispiel frühzeitig vor Situationen wie einer Baustelle, einem Unfall, einem Stauende oder Einsatzfahrzeugen warnen8. Zum weiteren Spektrum der serienmäßigen Assistenzsysteme gehören der Notbremsassistent „Front Assist“ und die Verkehrszeichenerkennung.

DER GTX-ANTRIEB IM DETAIL

4MOTION – elektrischer Dualmotor-Allradantrieb. Der bei 180 km/h elektronisch abgeregelte ID.7 GTX ist serienmäßig mit dem elektrischen Dualmotor-Allradantrieb (4MOTION) ausgestattet. Jeweils eine separate E-Maschine treibt dabei die Vorderachse und die Hinterachse an. Beide Maschinen zusammen stellen eine Systemleistung von 250 kW (340 PS)1 zur Verfügung – 40 kW (54 PS) mehr als im Fall des heckgetriebenen ID.7 Pro5. Mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) übernimmt eine Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) des Typs APP550 den kraftvollen Antrieb der Hinterachse. Das PSM-System bietet einen hohen Wirkungsgrad, ist extrem effizient und stellt aus dem Stand heraus ihr volles Leistungspotenzial zur Verfügung. Je nach Leistungsanforderung und Fahrsituation wird in Sekundenbruchteilen die vordere E-Maschine hinzugeschaltet. Hier handelt es sich um eine Asynchronmaschine (ASM) mit der Bezeichnung AKA150. Sie entwickelt eine Höchstleistung von 80 kW (109 PS). Im Standby-Betrieb verbraucht das ASM-System kaum Energie – eine Besonderheit der Asynchronmaschinen, die sich deshalb ideal als Zusatzantrieb eignen. Gesteuert wird die Kraftverteilung über einen modifizierten Allradregler sowie über Eingriffe der elektronischen Differenzialsperren (XDS+). Alles zusammen führt zu einer erhöhten Fahrzeugstabilität, verbesserten Lastwechselreaktionen und schließlich zu einem Plus an Fahrspaß. Bis in den Grenzbereich hinein wurde dabei die ganzheitliche GTX-Dynamik ausgebaut und die Spreizung zwischen den einzelnen Fahrmodi – vom maximalen Komfort bis zur höchsten Sportlichkeit – vergrößert. Fakt ist zudem, dass der elektrische 4MOTION-Allradantrieb eine sehr gute Traktion und ein neutrales, sehr gut kontrollierbares Fahrverhalten ermöglicht. Darüber hinaus steigt die maximale Anhängelast (gebremst bei 12 Prozent Steigung) dank 4MOTION von 1.000 auf 1.200 kg.

GTX-Punch. Eine Besonderheit des GTX-Antriebs ist die Steuerung der Leistungsanforderung: Anders als bei einem Verbrenner ist es beim Einsatz von E-Maschinen möglich, das Ansprechverhalten beinahe grenzenlos zu variieren. Volkswagen hat dabei im ID.7 GTX eine Auslegung entwickelt, die zum Beginn einer Beschleunigungsphase binnen Millisekunden die maximale Systemleistung und das höchste Drehmoment des Antriebs in Vortrieb umsetzt. Solch einen schlagartigen Leistungseinsatz – den Punch – können in der Verbrennerwelt, wenn überhaupt, nur Hochleistungssportwagen bieten. Trotz dieser Dynamik ist auch der ID.7 GTX extrem effizient. Dank der neuen 86-kWh-Batterie dürfte der ID.7 GTX auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 638 km9 kommen (Circa-Prognosewert).

86-kWh-Batterie und 200 kW Ladeleistung. Mit Energie versorgt werden beide Maschinen über eine neue Lithium-Ionen-Batterie – die bislang größte von Volkswagen. Sie stellt einen Energiegehalt von 86 kWh (netto) zur Verfügung; der Brutto-Energiegehalt beträgt 91 kWh. Zum Vergleich: Der ID.7 Pro mit Heckantrieb besitzt eine 77-kWh-Batterie (netto). Gegenüber der 77-kWh-Batterie ist die 86-kWh-Batterie unter anderem mit 13 statt zwölf Zellmodulen ausgestattet. Das Batteriesystem ist in den Unterboden integriert. Im Detail besteht der Batterieaufbau aus dem Unterbodenschutz, dem umlaufenden Rahmen des Batteriegehäuses, einer hier integrierten Bodenplatte mit einem eigenen Kühlsystem, den Zellmodulen, einem Batteriemanagementsystem, einem Zellmanagement-Controller, dem Gehäuseoberteil und einem Verbund aus Leitungen und Steckern. Geladen wird die neue Batterie des ID.7 GTX an DC-Schnelladesäulen mit bis zu 200 kW – bislang betrug die höchste Ladeleistung maximal 175 kW2. Von 10 auf 80 Prozent geladen ist die Batterie mit 200 kW2 unter idealen Bedingungen in deutlich unter 30 Minuten.

Unterwegs schneller laden. Auf Reisen sorgt ein innovatives Lade- und Thermomanagement dafür, dass die Batterie vor dem nächsten DC-Ladestopp vorkonditioniert wird. Dank dieser Vorkonditionierung wird der ID.7 GTX auf Langstrecken mit einem oder mehreren Ladestopps so schnell wie möglich wieder mit Energie versorgt. Im Detail wird die Batterie dabei vor dem Ladestopp auf eine ideale Temperatur erwärmt, um mit maximaler Leistung geladen werden zu können. Besonders im Winter kann sich die Ladezeit dadurch um mehrere Minuten verkürzen. Bei aktiver Zielführung des optionalen Navigationssystems mit e-Routenplaner wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet. Ohne aktive Routenführung kann die Funktion auch manuell über das Lademenü im Infotainmentsystem aktiviert werden. Praktisch: Routen mit bis zu zehn Ladestopps und zehn Zwischenzielen können auf dem Smartphone oder im Webportal geplant und dann an das Infotainmentsystem des ID.7 GTX übertragen werden.

DAS GTX-FAHRWERK IM DETAIL

Agiles Fahrwerk und präzise Lenkung. Das Fahrwerk wurde auf die sehr hohe Leistung des Antriebssystems GTX-spezifisch abgestimmt und mit stärkeren Stabilisatoren ausgerüstet. Serienmäßig kommt zudem die sportlich ausgelegte Progressivlenkung zum Einsatz, die eine herausragende Lenkpräzision sowie ein höchst vorhersehbares Lenkverhalten mit sich bringt. Optional ist für den ID.7 GTX die ebenfalls modifizierte adaptive Fahrwerksregelung DCC erhältlich. Die Steuerung des DCC-Fahrwerks erfolgt über einen neu parametrierten Fahrdynamikmanager, der eine hohe Individualisierbarkeit des Fahrverhaltens ermöglicht. Weiter gesteigert werden kann die Dynamik über den manuell aktivierbaren ESC-Sportmodus. Mit seinem neu abgestimmten Fahrwerk bringt der ID.7 GTX die große Spreizung zwischen hohem Komfort und dynamischer Performance souverän auf die Straße. Dem Fahrer bietet sich dabei ein ebenso sportliches wie präzises Fahrerlebnis auf Oberklasseniveau.

 

HINWEISE

1) Seriennahe Studie.
2) Maximal mögliche Ladeleistung. Verschiedene Ladestationen können sich bei gleicher kW-Leistung in ihrem Ladeverhalten unterscheiden. Neben der kW-Leistung der Ladestation hat auch der maximale Ladestrom einen Einfluss auf die fließende Energiemenge. Des Weiteren beeinflussen Umgebungs- und Batterietemperatur sowie der Ladezustand die maximal mögliche Ladeleistung. Die angegebene maximale Ladeleistung wird unter WLTP-Bedingungen bei einer Temperatur von ca. 23° C und einem Ladezustand ab fünf Prozent ermittelt. Ändern sich diese Variablen, kann auch die Ladeleistung von der Normangabe abweichen.
3) ID. 4 GTX – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 17,2-21,3; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 0; für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
4) ID. 5 GTX – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 16,6-21,3; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 0; für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
5) ID.7 Pro – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 14,1-19,2; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 0; für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
6) Alle Ausstattungsangaben gelten für den deutschen Markt. Auf anderen Märkten können sich Änderungen ergeben.
7) Optionale Ausstattung.
8) Im Rahmen der Grenzen des Systems: Der Fahrer muss jederzeit bereit sein, das Assistenzsystem zu übersteuern. Er wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Fahrzeug umsichtig zu fahren.
9) Prognostizierte WLTP-Reichweite von rund 638 km für den ID.7 GTX mit 86 kWh Netto-Batterie-Energieinhalt und Allradantrieb. WLTP-Richtwerte für Serienfahrzeuge können ausstattungsbedingt abweichen.

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