VW Mexiko Käfer
Der Mexiko-Käfer war die letzte Evolutionsstufe des klassischen VW Käfers und wurde von 1967 bis 2003 im Volkswagenwerk Puebla in Mexiko produziert. Besonders beliebt war er für seine Robustheit, seine einfache Reparierbarkeit und Zuverlässigkeit – Eigenschaften, die ihn auf dem mexikanischen Markt zum Verkaufsschlager machten. Im Spitzenjahr 1993 war jedes vierte in Mexiko verkaufte Auto ein „Vocho“, wie der Käfer dort genannt wurde.
Ab 1970 wurde der Mexiko-Käfer speziell für den heimischen Markt gefertigt und mit einem 1,6- Liter-Boxermotor mit 46 PS ausgestattet. Nach dem Ende der Käfer-Produktion in Deutschland 1978 kamen alle europäischen Modelle aus Mexiko. Bis 1985 wurden Käfer offiziell nach Europa exportiert, darunter das Sondermodell „50 Jahre Käfer“. Insgesamt fanden etwa 100.000 Exemplare über private Importe ihren Weg nach Deutschland. Vom Mexiko-Käfer wurden insgesamt etwa 1,7 Millionen Exemplare produziert. Die Fertigung erfolgte von 1967 bis zum Produktionsende 2003 im Volkswagenwerk in Puebla.
Die Produktion endete am 30. Juli 2003 mit der Sonderserie „Última Edición“, die mit nostalgischen Details wie Weißwandreifen und verchromten Zierleisten an die frühen Käfer-Modelle erinnerte.
Vom VW Käfer liefen über seine Laufzeit insgesamt 21.529.464 Fahrzeuge vom Band; die letzten Modelle des Mexiko Käfers sind heute begehrte Sammlerstücke.
Baujahr: 2003
Motor: 4-Zyl. Boxermotor
Hubraum: 1.584 ccm
Leistung: 34 kW (46 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 22,5 s
Gewicht: 820 kg