Touareg Head-up-Display projiziert Infos auf Windschutzscheibe
→ Spektrum der Anzeigen kann vom Fahrer konfiguriert werden
Das „Innovision Cockpit“ des neuen Touareg 1) – eine interaktive und digitale Landschaft der Anzeige- und Bedienelemente –gilt als Blaupause für das Cockpit der Zukunft. Perfektioniert wird es durch ein Head-up-Display: Es projiziert ein virtuelles Konzentrat der aktuell wichtigsten Informationen in das selektive Sichtfeld des Fahrers.
Daten wie die aktuelle und zugelassene Geschwindigkeit oder die optischen Hinweise des Navigationssystems werden „gefühlt“ in den Raum vor dem Touareg projiziert – also auf die Straße. Der Fahrer hat diese Infos damit stets im Blick. Technisch indes werden die Anzeigen auf die Windschutzscheibe gespiegelt. Sie wird so zu einem transparenten Screen: dem sogenannten „Windshield Head-up-Display“. Mit 217 mm Breite und 88 mm Höhe ist es das größte von Volkswagen angebotene Head-up-Display.
Der Fahrer kann die Position (Höhe) des Displays einstellen und das Spektrum der Anzeigen variieren; neben der Geschwindigkeit sind es Infos wie die Verkehrszeichenerkennung und Navigationsführung. Zudem können Warnhinweise – etwa das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit ¬– eingeblendet werden. Zum weiteren Spektrum gehören die Infos der jeweils aktiven Assistenzsysteme. Dabei werden die Piktogramme / Hinweise der automatischen Distanzkontrolle „ACC“, der Geschwindigkeitsregelanlage, des Nachtsichtassistenten, des Spurhalteassistenten „Lane Assist“ und des Spurwechselassistenten „Side Assist“ auf die Windschutzscheibe projiziert. Last, but not least kann der Fahrer die Anzeigehelligkeit und das Farbschema einstellen. Die Helligkeit wird zudem automatisch in Abhängigkeit vom Umgebungslicht geregelt.
1) Touareg V6 TDI 4MOTION, 210 kW / Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,7 / außerorts 5,9 / kombiniert 6,6; CO2-Emission in g/km: 173 (kombiniert)
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