Der neue T-Cross – „I am practical“: Kleines SUV überzeugt mit großer Variabilität
→ Eishockey-Profis testen das Ladevolumen des neuen T-Cross
Er ist das kleinste SUV von Volkswagen und hat doch das Zeug dazu, ein ganz Großer zur werden: der neue T-Cross1). Noch ist er leicht getarnt unterwegs. Eine Art Erlkönig. Doch die Entwicklung zur Serienreife läuft auf Hochtouren. Die Weltpremiere wird bereits in diesem Herbst stattfinden; im Frühjahr 2019 folgt die Markteinführung. Volkswagen verkürzt die Zeit bis dahin mit immer mehr Details zum neuen kleinen Großen. So wie jetzt – mit einem Clip, in dem Profispieler der Eishockey-Mannschaft Grizzlys Wolfsburg ihre komplette Ausrüstung in den T-Cross werfen – und der schluckt das Equipment plus Spieler locker.
„I am more“ – das wird der Claim zur Einführung des T-Cross. Dieser Claim spiegelt die Philosophie hinter dem SUV wider: mehr zu bieten als andere. Und doch nicht mehr zu kosten. Der Claim wird in vier Eigenschaften des T-Cross geclustert: „I am practical“ – mehr Raum und Variabilität; „I am cool“ – maskulines Design und maximale Individualität; „I am intuitive“ – digital und vernetzt; „I am safe“ – eines der sichersten Autos seiner Klasse. Die Profis der Grizzlys Wolfsburg thematisieren natürlich „I am practical“. Weil sie Raum brauchen. Sehr viel Raum. Und den bietet der neue T-Cross.
Mit dafür verantwortlich ist der Modulare Querbaukasten, kurz MQB. Das ist die technische Basis des T-Cross. Die Vorderachse rückt dabei weit nach vorn, sorgt so für ein Plus an Radstand, ein Plus an Innenraum und ein Plus an Stauvolumen. Letzteres ist zudem variabel: Je nach Situation kann die Rücksitzbank serienmäßig längs verstellt werden. Für mehr Beinfreiheit oder – wie im Fall der Grizzlys Wolfsburg – für mehr Kofferraum (385 bis 455 Liter). Das maximale Ladevolumen markiert dabei den Bestwert im Segment. Die Rücksitzlehne kann zudem geteilt (60:40) oder komplett umgeklappt werden. So entsteht eine ebene Ladefläche und damit noch mehr Raum (1.281 Liter) für die Eishockey-Ausrüstung oder Bikes und Boards. Weitere Flexibilität bietet die umklappbare Beifahrersitzlehne.
Typisch für einen SUV ist die hohe Sitzposition im T-Cross: Vorn sind es 597 mm, auf den drei Plätzen hinten 652 mm; die erhöhte Blickperspektive aus dem T-Cross heraus wird über eine größere Bodenfreiheit und die Sitzanlage realisiert. Die Sitzposition schätzen auch große Jungs wie die zwei Profis von den Grizzlys Wolfsburg im Clip zum T-Cross: der Amerikaner Jeff Likens (32) und der Deutsche Armin Wurm (29). Jeff war mit dem U20-Team der USA schon Weltmeister; seit 2015 ist er der stellvertretende Kapitän des Wolfsburger Teams. Armin gehört zu den besten Defensivspezialisten des Landes; er sorgt dafür, dass vor dem Tor der Grizzlys Wolfsburg alles sauber bleibt. Der Niedersachse spielt nicht nur beim Erstligisten aus der deutschen Autostadt, sondern auch für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Fest steht: Jeff und Armin hat die Variabilität des Laderaumkonzepts im T-Cross mächtig überzeugt. Nicht unwahrscheinlich, dass der neue Volkswagen ab dem kommenden Frühjahr vermehrt vor der „Eis Arena Wolfsburg auftaucht“ – ungetarnt versteht sich.
1) Das Fahrzeug ist eine seriennahe Studie.
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