Die Technik des neuen Porsche 911
Breiter, schneller, emotionaler – der Porsche 911 geht mit umfangreichen Neuentwicklungen in die nächste Generation. Design und Interieur verbinden klassisches Styling mit komplett neuen Lösungen. Das neue PASM-Fahrwerk mit breiteren Spurweiten verfügt erstmals über Räder mit unterschiedlichen Durchmessern an Vorder- und Hinterachse. Der aufgeladene Sechszylinder-Boxermotor von 911 Carrera S und 911 Carrera 4S leistet dank inner- und außermotorischer Optimierungen 331 kW (450 PS). Das entspricht einem Plus von 22 kW (30 PS). Für die Kraftübertragung sorgt ein vollständig neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Lenkung ist noch direkter und die Bremsen sind noch spontaner abgestimmt. Damit setzt der Elfer neue Bestzeiten: Ein 911 Carrera S umrundet die Nordschleife des Nürburgring in 7:25 Minuten, fünf Sekunden schneller als das Vorgängermodell.
In der Beschleunigung von null auf 100 km/h bleiben beide neuen 911 jetzt unter der Vier-Sekunden-Marke: Der 911 Carrera S benötigt 3,7 Sekunden, der 911 Carrera 4S mit Allradantrieb 3,6 Sekunden – jeweils 0,4 Sekunden schneller als der Vorgänger. Mit dem optionalen Sport Chrono-Paket sind beide Modelle nochmals 0,2 Sekunden schneller. Der Verbrauch des 911 Carrera S beträgt 8,9 l/100 km nach korreliertem NEFZ, der des 911 Carrera 4 S liegt bei 9,0 l/100 km.
Das Exterieur-Design ist komplett neu und unterstreicht den Performance-Sprung des 911. Künftig verfügt auch der Hinterrad-getriebene 911 Carrera S über die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Allrad-Modells. An der Vorderachse sind beide Modelle 45 Millimeter breiter. Zwischen den neuen LED-Scheinwerfern zitiert eine Fronthaube mit eingeprägter Vertiefung das Design der ersten 911-Generationen. Die nahezu bündige Integration der elektrisch ausfahrenden Türgriffe betont die taillierte und glatte Seitenlinie. Am Heck dominieren der deutlich breitere Heckspoiler und das nahtlose feine Leuchtenband über die gesamte Fahrzeugbreite. Bis auf Bug- und Heckteil besteht nun die gesamte Außenhaut aus Aluminium.
Das völlig neue Interieur ist geprägt von den klaren und geraden Linien der Armaturentafel mit der zurückversetzten Instrumentenebene. Neben dem Porsche-typisch mittigen Drehzahlmesser informieren zwei dünne, rahmenlose Freiform-Displays den Fahrer. Der jetzt 10,9 Zoll große Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) lässt sich dank der neuen Architektur schnell und intuitiv bedienen. In der Digitalisierung macht der 911 mit permanenter Konnektivität sowie neuen Funktionen und Diensten den nächsten Schritt in die Zukunft. Das PCM umfasst serienmäßig unter anderem eine Online-Navigation mit Schwarmdaten-Nutzung und Porsche Connect Plus.
Neue Assistenzsysteme steigern Sicherheit und Komfort.
Der neue 911 verfügt als Weltneuheit über ein innovatives System zur Erkennung von deutlicher Fahrbahnnässe inklusive jederzeit manuell wählbarem Fahrprogramm Wet. Der ebenfalls serienmäßige Warn- und Bremsassistent erkennt Kamera-basiert die Gefahr von Kollisionen mit Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern und leitet gegebenenfalls eine Warnung oder Notbremsung ein. Erstmals ist für den 911 ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera als Option lieferbar. Der auf Wunsch verfügbare Abstandsregeltempostat umfasst eine automatische Distanzregelung mit einer Stop-and-go-Funktion und einen reversiblen Insassenschutz. Für situativ optimale Lichtverteilung sorgen die optionalen LED-Matrix-Hauptscheinwerfer mit je 84 einzeln ansteuerbaren Leuchtdioden. Die Liste der Komfort-Optionen erweitert Porsche unter anderem um einen Ionisator, der zusammen mit dem serienmäßigen Feinstaubfilter zur Verbesserung der Luftqualität im Innenraum beiträgt.
Um die vollständige Presse-Information einzusehen und die Informationen zu erhalten, laden Sie bitte die gesamte Presse-Information herunter.