Volkswagen Nutzfahrzeuge investiert 2019 mehr als 1,8 Milliarden Euro in die Zukunft der Marke

- Strategie GRIP 2025+ steht für das umfangreichste Transformations-Programm in der Geschichte der Marke
- Sachinvestitionen und Entwicklungskosten von mehr als 1,8 Mrd. Euro für neue Produkte, Umbau der Werke und neue Geschäftsmodelle im Jahr 2019
- VWN gestaltet den Umbau auf Basis eines starken Geschäftsjahrs: Auslieferungen gesteigert, Umsatz auf Vorjahresniveau
- Sedran: „Unsere Strategie ist Antwort auf die Veränderungen der Branche – wir werden vom reinen Autohersteller zum Mobilitätsdienstleister“

Auf Basis eines überzeugenden Geschäftsjahrs 2018 stellt Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) die Weichen für die Zukunft der Marke. Die Strategie GRIP 2025+ beschreibt den Wandel: mit neuen Produkten, mit dem Umbau der Werke, mit der Entwicklung neuer Mobilitätsdienste. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands VWN: „Wir können den Wandel an der Spitze unserer Industrie gestalten, weil wir finanziell stark sind und die Synergien aus dem Konzern nutzen. Mit unserer neuen Strategie verfolgen wir einen klaren Plan und erhöhen das Tempo deutlich. Wir entwickeln uns vom reinen Autohersteller zum Mobilitätsanbieter. Dafür investieren wir allein in diesem Jahr mehr als 1,8 Milliarden Euro.“

VWN hat im Geschäftsjahr 2018 unter schwierigen Rahmenbedingungen das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Die Umsatzerlöse lagen mit 11,9 Mrd. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Das Operative Ergebnis ging leicht auf 780 Mio. Euro zurück, nach 853 Mio. Euro im Vorjahr. Belastend wirkten höhere Vorleistungen für neue Produkte, negative Wechselkurseffekte und die Auswirkungen des neuen Testverfahrens WLTP. Mit rund 500.000 ausgelieferten Fahrzeugen hat VWN das Vorjahresergebnis übertroffen – und damit seine Position als führender Hersteller von leichten Nutzfahrzeugen in Europa unterstrichen.

Für das laufende Jahr erwartet die Marke Auslieferungen mindestens auf dem Niveau des Vorjahres, und das bei einem weiter sehr herausfordernden Umfeld. Gleichzeitig wird 2019 ein entscheidendes Jahr des Aufbruchs für VWN. Unter dem Motto „We transport success“ gibt die Strategie GRIP 2025+ die Antworten auf die wesentlichen Herausforderungen der Branche: Klimaschutz, Digitali­sierung, neue Mobilitätsdienste und autonomes Fahren. Dabei bleiben maßge­schneiderte Angebote für Gewerbekunden und emotionale Fahrzeuge für Familie und Freizeit ein wichtiges Kerngeschäft der Marke. Sie werden aber zunehmend ergänzt um innovative Mobilitäts- und Transportdienste.

Zu diesem Zweck wird die konzernweite Entwicklung für das autonome Fahren in Hannover gebündelt. Alexander Hitzinger, neuer Entwicklungsvorstand der Marke, hat diese Aufgabe für die gesamte Volkswagen Gruppe übernommen. Für den Aufbau von neuen Mobilitätsdiensten nutzt VWN zudem das Know-how von MOIA. Die Volkswagen Tochter startet nach erfolgreichen Tests in Hannover jetzt den Betrieb in Hamburg mit vollelektrischen Shuttle-Bussen auf Crafter-Basis.

Die geplante Zusammenarbeit mit dem neuen Kooperationspartner Ford stärkt die Wettbewerbsposition von VWN zusätzlich. Die beiden Hersteller ergänzen sich in ihren regionalen Stärken und mit ihren Produkten. Die ersten Verträge sind geschlossen – unter anderem der „Entwicklungsvertrag Pickup“ für die Nachfolge des Amarok. Perspektivisch ergeben sich weitere Möglichkeiten der Zusammen­arbeit: zum Beispiel bei zusätzlichen Fahrzeugprojekten, beim autonomen Fahren oder bei der gemeinsamen Nutzung von E-Mobilitäts-Plattformen.

Sichtbarstes Zeichen für den Start von VWN ins Elektro-Zeitalter ist ab 2022 der ID. BUZZ, der in Hannover produziert wird. Er ist die vollelektrische Version der legendären T-Reihe. „Der ID. BUZZ ist sicher das wichtigste Produkt der kommenden Jahre“, so Thomas Sedran. „Er ist zugleich das Sinnbild für die Zukunft der Marke: emissionsfrei, extrem innovativ und sehr emotional. Auch derBulli für die nächste Generation kommt aus unserem Stammwerk. Love is back!“


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Statements Dr. Thomas Sedran (AUDIO): Klicken Sie hier.

Der Vorstand von Volkswagen Nutzfahrzeuge vor dem ID. BUZZ CARGO und dem MOIA auf e-Crafter-Basis: (v.li.) Alexander Hitzinger (Vorstand für Technische Entwicklung), Prof. Thomas Edig (Vorstand für Personal), Jörn Hasenfuß (Vorstand für Beschaffung), Dr. Thomas Sedran (Vorsitzender des VWN-Markenvorstands), Dr. Josef Baumert (Vorstand für Produktion und Logistik), Heinz-Jürgen Löw (Vorstand für Vertrieb und Marketing), Winfried Krause (Vorstand für Finanzen).
Der Vorstand von Volkswagen Nutzfahrzeuge vor dem T6.1, ID. BUZZ CARGO und dem MOIA auf e-Crafter-Basis: (v.li.) Alexander Hitzinger (Vorstand für Technische Entwicklung), Prof. Thomas Edig (Vorstand für Personal), Jörn Hasenfuß (Vorstand für Beschaffung), Dr. Thomas Sedran (Vorsitzender des VWN-Markenvorstands), Dr. Josef Baumert (Vorstand für Produktion und Logistik), Heinz-Jürgen Löw (Vorstand für Vertrieb und Marketing), Winfried Krause (Vorstand für Finanzen).
Dr. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge vor dem ID. BUZZ CARGO.
"We transport success": Dr. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge, vor dem Marken-Claim.
Dr. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Gab einen strategischen Ausblick für die kommenden Jahre: Dr. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge.
T6-Produktion von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Werk Hannover.
Das Stammwerk von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover. Hier sind rund 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.

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