Roadmap E: Audi im Zeichen der Elektromobilität

Audi wandelt sich zum Anbieter elektrischer Mobilität.

Audi wandelt sich zum Anbieter elektrischer Mobilität – ein Prozess, der sämtliche Bereiche des Unternehmens umfasst. Schließlich will die Marke mit den Vier Ringen bis zum Jahr 2025 mehr als 30 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen, die für einen Anteil von 40 Prozent am Absatz stehen. Damit schlägt Audi konsequent den Weg nachhaltiger Mobilität ein. Entsprechend richten sich auch Beschaffung und Produktion immer stärker an nachhaltigen Kriterien aus. Die Kompetenzen und Erfahrungen aus der Entwicklung und Produktion des Audi e-tron werden in die kommenden Projekte für rein elektrische Modelle fließen. Breit angelegte Aus- und Weiterbildungskonzepte flankieren die Aktivitäten.

Konsequent elektrisch

Audi wird zum Anbieter ganzheitlich CO2-neutraler Premium-Mobilität – mit dem Ziel, dabei im Wettbewerb die Führungsrolle zu übernehmen. Dazu beschleunigt der Hersteller seine Elektrifizierungs-Roadmap und unternehmensweite Dekarbonisierung. Bereits bis 2025 soll sich der CO2-Fußabdruck der Fahrzeug-Flotte über den gesamten Lebenszyklus hinweg um 30 Prozent gegenüber 2015 verringern. Die Kapitalrendite als zentrale finanzielle Steuerungsgröße bildet künftig auch die CO2-Performance der Vier Ringe ab und soll durch nachhaltiges Management auf über 21 Prozent steigen.

Im Rahmen der konsequenten Fokussierung des Volkswagen-Konzerns auf die Elektromobilität richten die Vier Ringe ihr Antriebs-Portfolio gezielt auf die besonderen Anforderungsprofile von Premium-Kunden aus. Mit einem hohen Anteil großer Fahrzeugsegmente, entsprechendem Leistungsanspruch und häufiger Nutzung auf der Langstrecke setzt Audi neben rein elektrischen Fahrzeugen auch auf Plug-in-Hybrid-Antriebe.

Konsequent Kunde

Nachhaltige Mobilität steht für moderne Premium-Kunden zunehmend im Fokus. Daher ist es nur konsequent, dass Elektromobilität einen der wesentlichen Eckpfeiler der neuen Markenstrategie bildet. 50 Prozent seines Marketingbudgets hat Audi künftig für Themen rund um die Elektromobilität reserviert. Das Unternehmen will die neue Antriebsform für die Kunden auch emotional noch stärker erlebbar machen, mögliche Vorbehalte abbauen und Begeisterung wecken. Erfolgreiches Beispiel dafür ist etwa der Unternehmens-Podcast „Die Zukunft ist elektrisch“, der aktuell schon in der zweiten Staffel läuft und kürzlich mit dem „World Media Award“ in der Kategorie „Automotive“ ausgezeichnet wurde. Aber auch mit einem begehbaren Meteoriten am Flughafen München schlug Audi Anfang 2019 zum Marktstart des e-tron ein neues Kapitel auf: Bei mehr als 20.000 Probefahrten hatten die Besucher spontan Gelegenheit, das neue Modell und die Marke Audi selbst zu „erfahren“.

Entscheidende Botschafter der neuen Technologie sind dabei auch die Handelspartner auf der ganzen Welt. Um am Handelsbetrieb „e-tron ready“ zu sein, installieren die Händler bereits seit vielen Monaten die passende Lade-Infrastruktur. Zur Markteinführung des Audi e-tron hat Audi mehr als 9.500 internationale Handelsmitarbeiter geschult. Um einen optimalen Service zu gewährleisten, setzen die Vier Ringe dabei auf innovative Virtual Reality (VR) Technologie: Servicetechniker in mehr als 40 Märkten nutzen ein speziell entwickeltes VR Training, um sich mit den Details der Hochvoltbatterie im Audi e-tron vertraut zu machen.

Neben dem Produkt selbst gewinnt das Erleben der Marke für Premium-Kunden zunehmend an Bedeutung. Dies gilt in besonderem Maße für elektrifizierte Modelle, denn hier spielt das Ökosystem rund ums Auto eine entscheidende Rolle. Deshalb bietet das Unternehmen seinen Kunden den Audi e-tron Charging Service. Dieser erschließt den Zugang zu etwa 80 Prozent aller Ladestationen in Europa – das sind mehr als 110.000 öffentliche Ladepunkte in 20 EU-Ländern, die von 220 Anbietern betrieben werden. Ob AC- oder DC-Laden, ob 11 oder 150 kW Leistung – eine einzige Karte genügt, um den Ladevorgang zu starten. Die Abrechnung erfolgt automatisiert über das hinterlegte Benutzerkonto. Mit der neuen Funktion Plug & Charge, die in Kürze folgt, autorisiert sich der Audi e-tron über kryptographische Verfahren selbstständig an der Ladesäule und schaltet sie frei.

Für das Laden zuhause können Audi-Kunden ihr Haus und ihre Garage mit „Volkswagen Naturstrom“ versorgen, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Wenn gewünscht, überprüft ein vom örtlichen Audi-Servicepartner vermittelter Elektroinstallateur die Stromversorgung in der heimischen Garage und installiert einen Ladeanschluss.

Das optionale Ladesystem connect, das die Batterie des Audi e-tron in wenig mehr als vier Stunden vollladen kann, hält im Zusammenspiel mit einem Heimenergie-Managementsystem intelligente Funktionen bereit: Der Audi e-tron kann mit der maximal verfügbaren Leistung laden und dabei zugleich den Bedarf der anderen Verbraucher im Haushalt berücksichtigen, damit die Stromversorgung des Hauses nicht überlastet wird. Zudem kann der Kunde individuelle Prioritäten festlegen, etwa das Laden zu kostengünstigen Zeiten. Verfügt das Haus über eine Photovoltaik-Anlage, kann das Auto primär den selbsterzeugten Strom nutzen, wobei das Lademanagement auch prognostizierte Sonnenscheinphasen berücksichtigt.

Markenübergreifendes Ziel: Flächendeckende Ladeinfrastruktur

Von der heimischen Garage über die Ionity-Kooperation bis zum gesamten Stromnetz: Der Volkswagen-Konzern hat das europäische Gleichstrom-Schnellladenetzwerk Ionity 2017 gemeinsam mit Audi und Porsche, BMW, Daimler und Ford gegründet. Bis 2020 sollen in 25 Ländern 400 High-Power-Charging (HPC)-Stationen in maximal 120 Kilometer Abstand zueinander entstehen. Audi setzt neben seinem Engagement im Ionity-Verbund auch auf Entwicklungs- und Angebots-Kooperationen mit Energie-Konzernen und Stadtwerken in ersten Modellversuchen, um BEV-Kunden mit Grünstromversorgung ein zuverlässiges, gesamtheitliches Mobilitätsangebot zu bieten. Ein wichtiger Bestandteil im Ökosystem Elektromobilität von Audi ist dabei ein Lademanagement, das das lokale Netz unterstützt, statt es zu überlasten. Zusammen mit Energieversorgern und -dienstleistern untersucht die Marke die Potenziale von intelligenten Hausnetzen und „Smart Grids“ – mit ihnen werden die e-tron-Modelle zu Akteuren auf dem Feld der Energiewende. Ein erster Modellversuch hat bereits vielversprechende Ergebnisse erbracht, auch mit Blick auf die Kostenrechnung für den Kunden.

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