ABT CUPRA erlebt herausfordernden Start in der Formel E
> Nico Müller landet im neuen Gen3-Fahrzeug auf Platz 14
> Robin Frijns nach Kollision frühzeitig ausgeschieden
CUPRA erlebte ein emotionales Formel-E-Debüt in Mexiko. Das neu formierte ABT CUPRA Team erreichte beim ersten Rennen der Saison einen 14. Platz durch Nico Müller. Teamkollege Robin Frijns schied nach einer Kollision gleich zu Beginn des Rennens aus und zog sich eine Handverletzung zu. Die Königsklasse des Elektro-Rennsports lieferte in Mexiko-Stadt vor einzigartiger Kulisse ein begeisterndes Debüt, das optimistisch für den weiteren Saisonverlauf stimmt.
„Ein Sprichwort sagt: Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber diesen ersten Schritt hat das ABT CUPRA Team heute bei seinem Formel-E-Debüt in Mexiko-Stadt gemacht“, sagte Wayne Griffiths, CEO von CUPRA, anschließend. „Ich möchte Nico und Robin gratulieren und wünsche Robin eine gute Genesung und eine schnelle Rückkehr. Auf dass wir ihn bald wieder auf der Rennstrecke sehen.“
Wayne Griffiths zeigte sich vor Ort in Mexiko begeistert von der Stimmung im Autódromo Hermanos Rodríguez. „Von den Zuschauerinnen und Zuschauern an der Rennstrecke ging eine unglaubliche Energie aus. Ich habe viele junge Menschen gesehen, die Spaß an diesem bahnbrechenden Rennformat hatten. Das ist die Zukunft des Motorsports.“
„Aus sportlicher Sicht war es der erwartet schwierige Saisonauftakt in einer Serie, die wir zwar gut kennen, die aber in diesem Jahr unter ganz anderen Vorzeichen startet“, sagt Teamchef Thomas Biermaier. „Wir merken, dass wir unseren Rückstand nach einer kurzen Vorbereitung aufholen müssen. Aber wer uns kennt, der weiß auch, dass wir dafür auch weiter alles geben werden.“
Nach der kurzen Vorbereitungszeit startet das ABT CUPRA Team in dieser Saison in eine Aufholjagd, um sich mit dem neuen Rennfahrzeug der Generation 3 vertraut zu machen. Im Qualifying belegten Müller und Frijns die Plätze 18 und 19. Im Rennen geriet Frijns frühzeitig in eine Kollision und schied aus. Der Niederländer zog sich eine Handfraktur zu und wurde bereits erfolgreich vor Ort operiert. Nico Müller konnte vier Plätze gutmachen und landete auf Platz 14. „Das gesamte Team und auch ich haben an diesem Wochenende enorm viel gelernt – das nehmen wir positiv mit“, sagt Nico Müller. „Wenn wir nach Hause kommen, geht es an die Datenanalyse und dann in den Simulator, denn das nächste Rennen ist zum Glück schon in zwei Wochen.“
Die zweite Station im Formel-E-Kalender ist Diriyah in Saudi-Arabien, wo am 27. und 28. Januar zwei Rennen ausgetragen werden. Mit dem einzigartigen Publikum und einer perfekten Organisation war Mexiko-Stadt der optimale Ort für den Saisonauftakt. Das ABT CUPRA Team nimmt eine Menge Wissen, Daten und Erfahrungen mit und wird mit all diesen Informationen bereits in Diriyah den nächsten Schritt machen.
CUPRA zeigt starke Präsenz
CUPRA erlebte ein emotionales Formel-E-Debüt: mit mehr als 100 Gästen in der eigenen Lounge, darunter Journalisten aus aller Welt. Im Fan-Village präsentierte die Marke den UrbanRebel Racing Concept. Die spanische Challenger-Brand war zudem durch das auffällige Branding entlang der Strecke sehr präsent. In Mexiko vor Ort waren zudem gleich vier Mitglieder des Vorstands: Neben CEO Wayne Griffiths genossen auch Dr. Werner Tietz (Vorstand für Forschung und Entwicklung der SEAT S.A.), Markus Haupt (Vorstand für Produktion und Logistik der SEAT S.A.) und Kai Vogler (Vorstand für Vertrieb und Marketing der SEAT S.A.) die Rennatmosphäre.
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