Erste Fakten zum neuen ID.7: Der große elektrische Volkswagen startet durch

- Elektrischer Volkswagen der gehobenen Mittelklasse
- Künftiges ID. Topmodell: Der neue ID.7 soll die gehobene Mittelklasse in Europa, Asien und Nordamerika bereichern
- Neuer Effizienzantrieb: ID.7 wird mit neuer E-Maschine und Batteriegrößen von 77 kWh und 86 kWh (jeweils netto) große Reichweiten ermöglichen
- Aerodynamisch: Mit einem cw-Wert von ungefähr 0,23 (ausstattungsabhängig) ist der neue ID.7 eine der aerodynamischsten 5-Meter-Limousinen
- E-Business-Class: Weiterentwickeltes DCC-Fahrwerk sowie adaptive Klima- und Massagefunktion der Sitze prädestinieren den ID.7 für die Langstrecke
- Cockpit neu gedacht: Serienmäßiges Augmented-Reality-Head-up-Display ermöglicht neue Konzeption der Instrumente und Fokussierung auf die Straße 

Der Countdown für den Start des neuen ID.71 läuft an: Am 17. April wird die Weltpremiere des größten elektrischen Volkswagen stattfinden. Knapp zwei Wochen vorher liefert Europas volumenstärkster Automobilhersteller jetzt erste Fakten zum künftigen ID. Topmodell. Im Herbst soll die Limousine auf den europäischen Markt kommen. Ebenfalls 2023 ist der Start des ID.7 in China geplant. 2024 soll Nordamerika folgen. Nach dem ID.32, ID.43, ID.54, ID.65 (nur China) und ID. Buzz6 ist der neue ID.7 der sechste Volkswagen auf der Basis des Modularen E-Antriebskasten (MEB). Bis 2030 will Volkswagen den Anteil seiner E-Modelle in Europa auf 80 Prozent erhöhen. Der neue ID.7 ist dabei ein wichtiger Meilenstein. Gefertigt wird das neue Modell für Europa und Nordamerika im deutschen Volkswagen Werk Emden.

 
Positionierung:
Elektrischer Volkswagen der gehobenen Mittelklasse

Mit dem neuen ID.7 wird Volkswagen in Europa künftig parallel zum Passat Variant ein zweites, starkes Mittelklassemodell (B-Segment) im Programm haben. Aufgrund seiner Größe, der hochwertigen Anmutung und neuster technischer Features grenzt der elektrische Volkswagen bereits an das C-Segment. Der ID.7 misst in der Länge 4.961 mm. Zwischen der Front- und Heckpartie des Business-Class-Modells spannt sich ein großer Radstand von 2.966 mm. Das schafft viel Platz für die Passagiere, für 532 Liter Kofferraum und für leistungsfähige Batterien. Der mit einer großen Heckklappe ausgestattete ID.7 ist 1.862 mm (ohne Außenspiegel) breit und 1.538 mm hoch.


Die Aerodynamik:
Weniger Luftwiderstand für mehr Reichweite

Noch ist der ID.7 mit einer QR-Code-Pixelung getarnt. Dennoch lassen die Proportionen des langgestreckten ID.7 bereits jetzt erste Rückschlüsse auf das aerodynamische Design der Karosserie zu: Der cw-Wert liegt bei ungefähr 0,23 (ausstattungsabhängig), die Stirnfläche misst 2,45 m2. Und das trägt dazu bei, die Reichweite des ID.7 zu erhöhen. Die Aerodynamik-merkmale des ID.7 im Detail: In der Silhouette gut erkennbar sind die niedrige Vorderkante der Fronthaube, der flache Winkel der Frontscheibe, die lange und doch coupéförmige Dachlinie sowie die Abrisskante auf dem aerodynamisch leicht eingezogenen Heck. Gemeinsam formen diese Elemente den sehr strömungsgünstigen Karosseriegrundkörper.

Von vorn betrachtet, fällt die nahezu komplett geschlossene Frontpartie auf. Lediglich im unteren Bereich gibt es mittig eine Kühlluftöffnung sowie seitliche Luftführungen. Durch diese äußeren Luftführungen – sogenannte Air Curtains – wird der Fahrtwind zu den Vorderrädern abgeleitet, um die dort entstehenden Luftwirbel zu beruhigen. Unsichtbar und doch von signifikanter Wirkung ist das Kühlerrollo hinter der mittigen Kühlluft-öffnung. Es wird automatisch geschlossen, sobald keine Kühlluft benötigt wird.

Im unteren Bereich der noch getarnten Karosserie sind die markant ausgestellten Seitenschweller des ID.7 gut zu erkennen. Sie verhindern das Einströmen der Luft in den glattflächigen Unterboden sowie zu den Hinterreifen und optimieren so ebenfalls die Aerodynamik. Im Heck perfektioniert unter dem Stoßfänger ein Diffusor die Luftführung. In die Aerodynamikmaßnahmen eingebunden sind die Designs der Außenspiegel sowie der bis zu 20 Zoll großen Leichtmetallräder. Jede einzelne Maßnahme senkt den Energieverbrauch und erhöht die Reichweite.

 
Das Plus an Performance:
210 kW (286 PS) Leistung und deutlich höhere Reichweiten

Der in den zwei Ausstattungs- und Antriebsversionen „Pro“7/9 und „Pro S“8/9 startende ID.7 ist das erste MEB-Modell mit einem von Volkswagen neu entwickelten, hoch effizienten Antrieb. Das zentrale Modul dieses Antriebs ist eine neue E-Maschine mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 545 Newtonmetern. Es ist die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine eines Volkswagen ID. Modells. Sie bildet zusammen mit dem 2-stufigen 1-Gang-Getriebe und dem Pulswechselrichter – der intelligenten Steuerung des Antriebs – ein in die angetriebene Hinterachse integriertes Modul.

Für die Energieversorgung des ID. 7 ist die im Sandwichboden angeordnete Lithium-Ionen-Batterie zuständig. Sie wird es in zwei Größen geben: An Bord des ID.7 Pro7/9 stellt die erste Version einen Netto-Energiegehalt von 77 kWh (brutto: 82 kWh) zur Verfügung. Die zweite Batterieversion setzt später ein und wird im ID.7 Pro S7/9 einen Netto-Energiegehalt von 86 kWh (brutto: 91 kWh) bieten.

Noch liegen keine offiziellen Verbrauchswerte und Reichweiten für den neuen Volkswagen vor. Doch die ersten internen Prognosen zeigen, wie effizient der neue Antrieb ist: Mit der 77-kWh-Batterie könnte die WLTP-Reichweite des ID.7 Pro7/9 bei ungefähr bis zu 615 Kilometern7/9 liegen. Der ID.7 Pro S8/9 mit der 86-kWh-Batterie könnte sogar eine WLTP-Reichweite von ungefähr bis zu 700 Kilometern8/9 erreichen. Damit unterstreicht der ID.7 seine Langstreckentauglichkeit insbesondere für Vielfahrer und Flottenkunden. Geladen wird die Batterie des ID.7 Pro an DC-Schnellade-säulen mit bis zu 170 kW; der später einsetzende ID.7 Pro S kann mit bis zu 200 kW geladen werden.

 
Der neue Antrieb im Detail:
Deutlich mehr Leistung bei höherer Effizienz

Der neue und besonders effiziente Antrieb besteht im Wesentlichen aus der 210 kW (286 PS) starken E-Maschine (dreiphasige Permanentmagnet-Synchronmaschine), dem 2-stufigen 1-Gang-Getriebe und dem Pulswechselrichter (Leistungs- und Steuerelektronik). Die E-Maschine der bisherigen ID. Modelle entwickelt eine Spitzenleistung von 150 kW (204 PS). Folgende Details zur Leistungs- und Effizienzsteigerung kennzeichnen die neue E-Maschine im ID.7: ein Rotor mit stärkeren und thermisch noch höher belastbaren Permanent-Magneten, ein weiterentwickelter Stator mit größerer effektiver Windungszahl bei maximalem Drahtquerschnitt sowie ein Wasserkühlmantel für die Statoraußenseite sowie eine neue, kombinierte Öl- und Wasserkühlung für eine ebenfalls höhere thermische Stabilität. Eine neue Generation des Pulswechselrichters sichert die thermische Stabilität ab. Diese höhere thermische Belastbarkeit ist ein elementarer Schlüssel für das Plus an Effizienz des neuen Antriebs. Reibungsoptimiert sowie verstärkt und damit an die höheren Leistungs- und Drehmomentwerte angepasst, wurden zudem zahlreiche Bauteile des Getriebes.

Der von Volkswagen samt Software entwickelte Pulswechselrichter ist ein Multitalent: Er wandelt unter anderem den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom (DC) in den von der E-Maschine benötigten Dreiphasen-Wechselstrom (AC) um. Dabei steuert er auch den kompletten Energiefluss zwischen Batterie und Motor. Jeder Beschleunigungs- oder Rekuperationsvorgang wird von diesem elektronischen Hirn des Antriebs abgewickelt. Beim Rekuperieren wandelt der Pulswechselrichter den erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom um, der dann in der Batterie gespeichert wird. Zudem überwacht er die Temperatur des E-Motors. Aus diesen Gründen hat der Pulswechselrichter – auch Leistungs- und Steuerelektronik genannt – maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz. Und die ist im ID.7 besonders hoch.

 
Das Fahrwerk:
Hoher Komfort und präzises Lenkverhalten

Der neue ID.7 ist eine komfortable Reiselimousine, deren ausgewogene Dämpfung in Verbindung mit dem langen Radstand für ein hohes Komfortniveau in allen Fahrsituationen sorgt. Gleichzeitig bietet der ID.7 eine spontan abrufbare Agilität. Die große Spreizung aus Komfort und Agilität ist auf das Grundlayout des Fahrwerks, die weiterentwickelte adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und einen ebenfalls angepassten Fahrdynamikmanager zurückführen. Der Komfort wird im ID.7 zudem durch neue Details wie die spezifisch abgestimmten, hochdämpfenden Elastokinematik-Lager an der Hinterachse perfektioniert. Positiv wirkt sich darüber hinaus – wie bei jedem ID. Modell – der tiefe Schwerpunkt des Fahrzeugs durch die im Wagenboden integrierte Batterie auf das Fahrverhalten aus.

Das Grundlayout des Fahrwerks besteht aus einer MacPherson-Vorderachse und einer Fünflenker-Hinterachse. Verfeinert wurde zudem der Regler der optionalen, adaptiven Fahrwerksregelung DCC. Dabei nutzt der mit einer neuen Volkswagen Software ausgestattete DCC-Regler mehr Sensorsignale des Fahrzeugs. Das System kann deshalb besser als je zuvor unterscheiden, wie sich die Räder und der Aufbau bewegen, um aufgrund dessen mit verfeinerten Algorithmen die Dämpfer zu steuern. Der Fahrer hat dank DCC zudem die Möglichkeit, das Fahrwerk über das ausgewählte Fahrprofil (Eco, Comfort und Sport) sowie im Individual-Modus über einen Slider komfortabler oder sportlicher einzustellen. Darüber hinaus ist es eine neue Abstimmung des ebenfalls von Volkswagen entwickelten Fahrdynamikmanagers, der im ID.7 eine große Spreizung zwischen Komfort und Agilität ermöglicht. Der Fahrdynamikmanager koordiniert und optimiert die Querdynamik und sorgt als zentrale Regelungseinheit permanent für ein Höchstmaß an Fahrstabilität, z.B. beim Anbremsen in eine Kurve. Neu für den ID.7 ausgelegt wurde zudem die Applikation der weiterentwickelten Progressivlenkung. Die direkte und präzise aus der Mittellage heraus ansprechende Lenkung wirkt sich spürbar auf das für einen Volkswagen typisch lineare Fahrverhalten aus.


Das Raumangebot und Bedienkonzept:
Serienmäßiges AR-Head-up-Display ermöglicht neue Cockpit-Architektur

Die elektrische Reiselimousine von Volkswagen empfängt den Fahrer und die Passagiere mit einem komplett neu konzipierten und hochwertig ausgeführten Innenraum. Aufgrund des langen Radstands von 2.966 mm bietet der ID.7 sowohl auf den vorderen als auch hinteren Sitzplätzen ausgesprochen viel Platz. Bemerkenswert ist vor allem die große Beinfreiheit im Fond. Einem neuen Weg folgt die Konzeption des ID.7 Cockpits. Und der fällt sofort auf. Denn es gibt im großen elektrischen Volkswagen keine klassischen Instrumente mehr. Hintergrund: Der ID.7 setzt auf das Zusammenspiel eines kleinen, digitalen Cockpits und eines serienmäßigen Augmented-Reality-Head-up-Displays. Das kleine Cockpit zeigt notwendige Standardinfos und Warnmeldungen an. Weitere wesentliche Informationen erhält der Fahrer über das Head-up-Display. Vorteil: Die zwei Anzeigen sind weniger redundant als in anderen Fahrzeugen mit Head-up-Display. Der Fahrer konzentriert sich deshalb automatisch auf die Informationen des Head-up-Displays, die virtuell und zum Teil interaktiv in das Sichtfeld vor den Wagen projiziert werden. Der Blick bleibt so auf der Straße – und das hilft, den Komfort zu erhöhen. Optimal einseh- und erreichbar ist zudem das im Durchmesser 38 Zentimeter (15 Zoll) große Infotainmentdisplay mit einer komplett neu gestalteten Menüstruktur. Permanent angezeigt werden im Display unter anderem die Einstellungen der Klimaanlage sowie der Zugriff auf die Sitzheizung, Sitzbelüftung und Sitzmassage. Die Touchslider für die Klimabedienung unter dem Display sind hinterleuchtet.

 
Die Ambientebeleuchtung:
Zehn Farben serienmäßig, bis zu 30 Farbtöne optional

Der neue ID.7 ist serienmäßig mit einer Ambientebeleuchtung ausgestattet, die ein Spektrum von zehn Farben umfasst. Durchleuchtet werden dabei optional auch die Dekore in der Schalttafel und den Türverkleidungen. Auf Wunsch wird es eine Ambientebeleuchtung mit 30 Farben geben. Über das zentrale Infotainmentdisplay können Fahrer und Beifahrer verschiedene, vorprogrammierte Lichtambiente wie „Vitality“ oder „Euphoria“ abrufen. Darüber hinaus wird die Innenraumbeleuchtung automatisch an das jeweilige Fahrprofil angepasst.


Das Soundsystem von Harman Kardon:
16 Kanäle und 700 Watt Leistung

Volkswagen wird für den ID.7 ein 700 Watt starkes Premium-Soundsystem von Harman Kardon anbieten. Der ID.7 ist in diesem Fall mit 14 Highend-Lautsprechern inklusive Center-Speaker vorn und Subwoofer im Kofferraum ausgestattet. Das 16-Kanal-Soundsystem bietet vier vorkonfigurierte Sound-Settings: „Pure“ (neutraler Studiosound), „Relax“ (entspannte Abstimmung), „Speech“ (Fokus auf Wortbeiträge) und „Vibrant“ (dynamischer Livesound). Über einen Equalizer kann der Klang individuell eingestellt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Fokus des Zuhörers gezielt auf einen oder mehrere der vier äußeren Sitzplätze des ID.7 zu legen. So kann der Fahrer die Soundausrichtung zum Beispiel komplett auf seine Sitzposition abstimmen, wenn er allein reist. Ebenso ist es möglich, die Soundausrichtung fokussiert auf den Fond zu lenken. Das beeindruckende Klangerlebnis im ID.7 wird von Harman Kardon über den Fraunhofer-Sonamic-Panorama-Algorithmus erreicht. Durch ihn werden die einzelnen Instrumente, Stimmen respektive Schallquellen eines Musikstücks klar gegliedert und auf einer U-förmigen Klangbühne angeordnet, die alle Passagiere umgibt.

 
Die ergoActive-Sitze:
Adaptive Sitz-Climatronic und neues Massagesystem

Volkswagen hat für den ID.7 eine neue Generation des Fahrer- und Beifahrersitzes entwickelt. Je nach Version sind diese neuen Sitze über bis zu 14 Wege elektrisch einstellbar. Darüber hinaus bieten sie neben einer adaptiven Sitz-Climatronic eine komplett neu konzipierte Massagefunktion. Klimatisierung und Massage werden über Touchfelder auf der ersten Ebene des Infotainmentsystem permanent angezeigt und dort auch an-, aus- und eingestellt.

Neben den individuellen Einstellungen können Fahrer und Beifahrer alternativ für das Sitzklima einen Automatikmodus aktivieren; Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in den Sitzen erkennen dabei den Kühl- und/oder Heizbedarf und regeln die Klimatisierung entsprechend. Zudem können drei Sondermodi gewählt werden: maximales Heizen, maximale Belüftung oder maximales Trocknen. Alle drei Modi sind zeitlich begrenzt aktiv und schalten automatisch ab. Erstmals lassen sich die Intensität der Heizung und Belüftung zudem getrennt für die Sitzfläche und die Rückenlehne einstellen. Geheizt und belüftet werden auch die Wangen der Sitzfläche und der Lehne.

Einen besonderen Komfort bietet die neu entwickelte Massagefunktion der optionalen ergoActive-Sitze für Fahrer und Beifahrer. Die ergoKomfort-Sitze des ID.7 sind mit zehn ansteuerbaren Luftpolstern (Blister) in der Rückenlehne ausgestattet; über sie erfolgt eine pneumatische Druckpunktmassage. Das Ziel: Die Entspannung und Aktivierung der Rückenmuskulatur. Die ergoPremium-Sitze verfügen über zwei weitere, große Luftpolster in der Sitzfläche. Ziel hier: die zusätzliche Aktivierung von Becken und Wirbelsäule. Die neuen Sitze definieren im Segment des ID.7 einen Standard, der bislang nur aus der Luxusklasse bekannt war.

Über das Massagemenü können verschiedene Programme wie etwa „Kreisen“, die jeweilige Intensität sowie die Dauer (zehn bis 30 Minuten) eingestellt werden. Durch die Massagefunktionen wird nicht nur der Komfort verbessert. Ulrich Kuhnt, fachlicher Berater der Aktion Gesunder Rücken e.V., zu den neuen ID.7-Sitzen: „Die Wirbelsäule ist das zentrale Achsenorgan. Kommt sie in Bewegung, dann bewegt sich gleichzeitig der ganze Körper von Kopf bis Fuß. Diese anatomische Besonderheit nutzt das im Sitz integrierte Aktivierungssystem. Es beugt muskulären Rückenverspannungen vor, erhöht das allgemeine Wohlbefinden und die Konzentration des Nutzers auf den Verkehr.“ Die ergoKomfort- und ergoPremium-Sitze des neuen ID.7 wurden von der unabhängigen „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR) bereits ausgezeichnet.


Die Klimatisierung mit intelligenten Luftausströmern:
Volkswagen bringt mit dem ID.7 völlig neue Klimaanlage auf den Markt

In der Oberklasselimousine Phaeton stellte Volkswagen als technischen Meilenstein einst eines der besten Klimatisierungssysteme der Welt vor. Es bot erstmals eine nahezu zugfrei Belüftung des Innenraums; die Luftausströmer öffneten und schlossen sich dabei automatisch. Mit dem ID.7 folgt nun eine neue Klimatisierung mit einer ebenfalls aktiven Regelung der Luftausströmer: Sogenannte intelligente Luftausströmer mit elektronisch gesteuerten Vertikal- und Horizontalmotoren öffnen und schließen sich dabei interaktiv und verteilen die Luft über eine Wedelfunktion schnell und großflächig im Innenraum. Der Clou: Sobald sich der Fahrer dem ID.7 mit dem Schlüssel nähert, startet im Sommer bereits die Kühlung und im Winter die Heizfunktion.

Im Innenraum können die Luftströme individuell eingestellt werden. Die Steuerung der Luftausströmer erfolgt dabei über das zentrale Infotainmentdisplay. Viele Klimafunktionen lassen sich auch via intuitiver Spracheingabe starten: Auf den Hinweis des Fahrers „Hallo Volkswagen, meine Hände sind kalt“, reagiert der ID.7 mit dem Aktivieren der Lenkradheizung – zugleich strömt gezielt warme Luft zu den Händen. Wichtig: Auch manuell lassen sich die Ausströmer justieren.

 
Made in Germany:
Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro in das deutsche ID.7 Werk:

Ab Mitte Juni beginnt im deutschen Volkswagen Werk Emden die Serienproduktion des ID.7. Von dort aus sollen künftig Europa und ab 2024 Nordamerika mit dem neuen Modell beliefert werden. In Emden wird bereits der ID.4 gefertigt. Seit 2022 bereiten die Beschäftigten an dem traditionsreichen Volkswagen Standort alle Maßnahmen für den planmäßigen Produktionsstart des ID.7 vor. Es sind sechs neue Fertigungs- und Logistikhallen errichtet worden. Darunter eine neue Montagehalle, eine Finish-Halle sowie ein vollautomatisiertes Hochregallager. Auch in den bestehenden Strukturen, etwa im Karosseriebau und der Lackiererei, wurden Anpassungen vorgenommen. Zudem ist eine neue Finish-Halle für die Elektrofahrzeuge entstanden. Volkswagen hat mehr als eine Milliarde Euro in die Transformation des Werkes zum MEB-Standort investiert. Im Volkswagen Werk Emden arbeiten rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


UNECE für den ID.7:
ID. Topmodell wurde nach neuen Regularien homologiert

Der Cyber Security kommt eine immer größere Bedeutung zu. Hintergrund: Die Nutzer hochmoderner und vernetzter Fahrzeuge wie dem ID.7 sollen vor Cyber-Angriffen geschützt werden. Volkswagen hat dazu als Konzern über alle Marken hinweg Prozesse etabliert. Parallel wurde von der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) eine entsprechende Zertifizierung der Hersteller und ein Homologationsprozess der Fahrzeuge manifestiert. Besonders im Fokus stehen die Steuergeräte und damit die Software, die auf Fahrzeugfunktionen zugreift.

Die UNECE hat dabei Regularien für die Entwicklungs- und Implementierungsprozesse festgelegt. Sie sollen sicherstellen, dass automobile Software aktualisierbar und sicher ist. Die zwei wesentlichen UNECE-Normen sind die „UN R155“ für die „Sicherheit von Fahrzeugen gegen Cyber-Angriffe“ und die „UN R156“ für die „Updates von Software in Steuergeräten von Fahrzeugen“. Begleitend dazu wurden von der UNECE Managementsysteme definiert, wie die Abläufe gesteuert, dokumentiert und optimiert werden sollen. Seit Mitte 2022 müssen die Hersteller diese Regeln für die Homologation neuer Fahrzeugmodelle erfüllen. Die Einhaltung muss auditiert und zertifiziert werden. Volkswagen wurde vom deutschen Kraftfahrtbundesamtes (KBA) erfolgreich auditiert und zertifiziert. Der neue ID.7 ist somit einer der ersten neuen Volkswagen, die auch nach den Regularien der UNECE entwickelt und homologiert wurden.

 

Hinweise:

1.       Getarnte seriennahe Studie – das Fahrzeug wird nicht zum Verkauf angeboten.
2.       ID.3 – Stromverbrauch in kWh/100 km: 15,3-19,4; CO₂ in g/km: 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
3.       ID.4 – ID.4 Pro Performance 150 kW (204 PS) – Stromverbrauch kombiniert in kWh/
         100 km: 16,7-21,7; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
4.      ID.5 – ID.5 Pro Performance 150 kW (204 PS) – Stromverbrauch kombiniert in kWh/
         100 km: 16,6-21,7; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
5.       ID.6 – Das Fahrzeug wird in Österreich nicht zum Verkauf angeboten.
6.       ID. Buzz – ID. Buzz Pro Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 20,9-24,6; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und                      Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
7.       ID.7 Pro: Prognosewert – getarnte seriennahe Studie, das Fahrzeug wird nicht zum Verkauf angeboten
8.       ID.7 Pro S: Prognosewert – getarnte seriennahe Studie, das Fahrzeug wird nicht zum Verkauf angeboten
9.       Prognosewerte – das Fahrzeug wird nicht zum Verkauf angeboten / WLTP- Prognosereichweite für das Durchfahren der Zyklen nach der Worldwide harmonized Light vehicles              Test Procedure (WLTP) auf dem Rollenprüfstand (kein Serienstand). WLTP-Reichweitenwerte für Serienfahrzeuge können ausstattungs-bedingt abweichen. Die tatsächliche                  Reichweite weicht in der Praxis abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung und Topografie            ab.

 

 

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