Der neue ID.3 GTX

- Der neue ID.3 GTX: 240 kW starke Performance-Version startet mit stärkster Volkswagen E-Maschine

-      Doppelspitze: Volkswagen wird den neuen ID.3 GTX1 mit 210 kW (286 PS) sowie als Performance-Version1 mit 240 kW (326 PS) auf den Markt bringen
-      Sportliches Design: Das neue Topmodell der Baureihe startet mit einer im GTX-Stil individualisierten Frontpartie und einer stark erweiterten Serienausstattung
-      Pure Dynamik: ID.3 GTX Performance beschleunigt in 5,6 Sekunden auf 100 km/h (Prognosewert) und ist mit neuem adaptiven Sport-DCC ausgestattet
-      Hocheffizient: Dank neuem Effizienzantrieb wird der ID.3 GTX auf eine WLTP-Reichweite von rund 600 km zwischen zwei Ladestopps kommen (Prognosewert)
-      Weltneuheit: Der Sprachassistent der neuen ID.3 Infotainmentgeneration wird an „ChatGPT“ gekoppelt und so zum intelligentesten System seiner Art


Volkswagen zeigt in einer Weltpremiere den sportlichen ID.3 GTX – das neue Topmodell der Baureihe. Der ID.3 GTX ist ein Kraftpaket in zwei Leistungsstufen: Das Spektrum beginnt mit dem neuen Effizienzantrieb in der 210-kW-Version1 (286 PS). Nochmals mehr Leistung bringt der ID.3 GTX Performance mit 240 kW1 (326 PS) ins Spiel – damit hat der elektrische Kompaktsportwagen die stärkste aller bislang vorgestellten Volkswagen E-Maschinen an Bord. Beide GTX-Versionen setzen ihre Leistung souverän via Hinterachse in Vortrieb um. An dieser Stelle punktet das konstruktive Karosserie- und Fahrwerkslayout: Es bietet mit seiner im Sandwichboden sowie exakt in der Fahrzeugmitte angeordneten neuen 79-kWh-Batterie (netto) einen sportlich tiefen Schwerpunkt und eine ideale Achslastverteilung. Optisch kennzeichnet die GTX-Modelle ein individualisiertes Ex- und Interieur. Deutlich erweitert wurde die Serienausstattung. Zudem startet die Baureihe parallel zum GTX-Debüt mit einer komplett neu entwickelten Infotainmentgeneration durch. Der ID.3 GTX und ID.3 GTX Performance werden dieses Jahr auf den Markt kommen.

Elektrische GT-Faszination. Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich „Technische Entwicklung“: „Der neue ID.3 GTX Performance ist für mich mit seiner spontanen und souveränen Leistungsentfaltung das elektrische Pendant zu unserer sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport. Natürlich zeigen ein E-Antrieb und ein Turbobenziner jeweils einen ganz eigenen Charakter. Und doch verbindet den bärenstarken ID.3 GTX Performance und den puren Golf GTI Clubsport2 die gleiche faszinierende Leichtigkeit, mit der sie losstürmen. Zwei moderne Sportwagen, made by Volkswagen.“ Grünitz weiter: „Mit dem ID.3 GTX transferiert Volkswagen die ikonische Faszination seiner kompakten GT-Modelle in die Welt der E-Mobilität. Fahrspaß und Nachhaltigkeit bieten hier eine völlig neue Allianz.“


79-kWh-Batterie und 175 kW Ladeleistung3. Im ID.3 GTX kommt der gleiche neue Effizienzantrieb zum Einsatz, der auch die neueste Generation des ID.4 und ID.5 sowie den gänzlich neuen ID.7 antreibt – eine Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) des Typs APP550. Die Besonderheit im ID.3 GTX: Hier wird die Maschine nicht nur mit 210 kW angeboten, sondern als Novum erstmals auch mit 240 kW. In beiden Leistungsstufen entwickelt die E-Maschine ein maximales Drehmoment von 545 Nm – damit übertrifft sie die Antriebskraft der stärksten Volkswagen V6-Turbomotoren. In nur 6,0 (GTX) und bis zu 5,6 Sekunden (GTX Performance) beschleunigen diese Maschinen den ID.3 mit einem spürbaren Punch auf 100 km/h (Prognosewerte). Bei 180 (GTX) beziehungsweise 200 km/h (GTX Performance) wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Mit Strom versorgt werden die Maschinen von einer neuen 79-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (netto), die an DC-Schnellladesäulen mit bis zu 175 kW3 Energie aufnimmt (Prognosewert). In circa 26 Minuten ist die Batterie mit dieser Leistung wieder von 10 auf 80 Prozent geladen (Prognosewert). Die kombinierte WLTP-Reichweite des ID.3 GTX wird voraussichtlich bei rund 600 km (Prognosewert) liegen.


GTX-Exterieur. Der neue ID.3 GTX differenziert sich über ein individualisiertes Exterieur-Design von allen anderen Modellen der Baureihe. Der GTX-spezifische Frontstoßfänger besitzt einen neuen eigenständigen schwarzen Lufteinlass im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch neue Tagfahrlichtelemente begrenzt – es sind jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken und fortan zu den optischen Insignien aller neuen GTX-Modelle gehören. Die schwarzen Elemente der Karosserie sind hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für die neu gestalteten Seitenschweller und den neuen unteren Bereich der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie. Ebenfalls neu: die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“. Passend zum GTX-Stil weisen die Räder schwarz lackierte Innenflächen und glanzgedrehte helle Außenflächen auf. Optional wird es die 20-Zoll-GTX-Felge „Skagen“ komplett in schwarz geben.


GTX-Interieur. Zahlreiche GTX-spezifische Features individualisieren auch den Innenraum des ID.3 GTX. Serienmäßige Top-Sportsitze (in Stoff und Kunstleder) unterstreichen mit ihrer ergonomischen Modulation sowie roten Ziernähten und einem perforierten GTX-Schriftzug in den vorderen Lehnen den sportlichen Charakter der stärksten ID.3 Modelle. Optional stehen zudem ebenfalls individualisierte ergoActive-Sitze im GTX-Design zur Verfügung. Die Sitzanlage wird in diesem Fall durch das dunkle Microvlies „ArtVelours Eco“ veredelt; die Sitzaußenflächen sind in Stoff respektive einem hochwertigen Kunstleder ausgeführt. Rot integriert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Die Vordersitze sind hier elektrisch einstellbar. Rote Nähte sowie eine rote Applikation der unteren Lenkradspange und der dort in Chromfarbe integrierte GTX-Schriftzug kennzeichnen in allen GTX-Versionen zudem das sportliche Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch: die hochwertige Cockpit-Oberfläche.


Neues Infotainment und „ChatGPT“. Parallel zum Debüt der neuen GTX-Modelle erhält die ID.3 Baureihe eine neue Cockpit-Landschaft. Komplett neu konzipiert wurde das Infotainmentsystem: Die neue Generation kennzeichnet ein deutlich größerer Touchscreen (Diagonale: 32,8 cm / 12,9 Zoll) und eine neue, selbsterklärende Menüstruktur. Darüber hinaus wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des weiterentwickelten „Digital Cockpits“ gelöst und separat – wie zum Beispiel im ID.7 – als Lenkstockhebel ausgelegt. Das schafft Raum für das größere Infotainmentdisplay. Per natürlicher Sprache bedient wird zudem der neue Sprachassistent IDA. Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet auch gezielt Fragen zu allen erdenklichen Gebieten, da er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (künstliche Intelligenz, KI) aufweist. Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren.

 

Zentrale Aspekte

DAS GTX-EXTERIEUR IM DETAIL

Frontpartie mit GTX-Stoßfänger. Der ID.3 GTX gibt sich vorn an seinem eigenständigen Stoßfänger zu erkennen. Mittig weist er einen A-förmigen Lufteinlass mit einem Gitter in Rautenstruktur auf. Das Rautengitter ist ein typisches Merkmal der sportlichen Volkswagen Modelle. Der obere Abschluss des Gitters geht links und rechts in eine Querspange über, die seitlich durch neue Tagfahrlichtelemente begrenzt werden. Es sind zwei aufeinanderstehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken und fortan zu den optischen Insignien aller neuen GTX-Modelle gehören. Nach unten hin geht der Lufteinlass in den Frontspoiler über. Alle Anbauteile des ID.3 GTX – und damit auch das Lufteinlassgitter, die Querspangen und der Frontspoiler – sind in einem hochglänzenden Schwarz ausgeführt. Serienmäßig sind die ansonsten optionalen „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ Teil der GTX-Ausstattung; die Scheinwerfer werden optisch durch eine LED-Querspange unterhalb der Fronthaube verbunden.


Silhouette mit neuen GTX-Felgen. Die Außenspiegelkappen, die seitlichen Dachzierleisten sowie die neuen und damit eigenständigen Seitenschweller des ID3. GTX sind als sportliche Differenzierungsmerkmale ebenfalls in hochglänzendem Schwarz gehalten. Zur Einordnung: Bei den ID.3 Ausstattungen „Pro“ und „Pro S“ sind die Spiegelkappen in Wagenfarbe, die Dachzierleisten in einem Anthrazitton und die Schweller in einem mattierten dunklen Kunststoff ausgeführt. Serienmäßig sind die GTX-Modelle zudem mit abgedunkelten Fondscheiben ausgestattet. Darüber hinaus kennzeichnen den ID.3 GTX die neu designten 20-Zoll-Serienfelgen des Typs „Skagen“ mit schwarzen Innen- und glanzgedrehten hellen Außenflächen. Der ID.3 GTX ist mit 215er Reifen, der ID.3 GTX Performance mit 235er Reifen ausgestattet. Optional wird es die neue 20-Zoll-GTX-Felge „Skagen“ komplett in schwarz geben.


Heck mit GTX-Diffusor. Im Heckbereich kennzeichnet den ID.3 GTX ein neuer Diffusor, der wie alle schwarzen Elemente der Karosserie hochglänzend ausgeführt ist. Statt des ID.3 Schriftzugs sind unter dem VW-Zeichen die Buchstaben GTX angebracht. Beide Versionen der ID.3 GTX-Modelle sind zudem serienmäßig mit der Topversion der LED-Rückleuchten ausgestattet. Als zusätzliche Funktionalität weisen sie eine dynamische Blinkfunktion auf; darüber hinaus zeigen sie ein eigenständiges Nachtlichtdesign mit zusätzlich beleuchteten LED-Streifen in der Heckklappe.


Fünf Farben. Als typische GTX-Farbe wird auch für den stärksten ID.3 das „Kings Red Metallic“4 erhältlich sein. Das Rot ist eine Hommage an die Lackierung des Golf GTI, da es mit Anklängen an das klassische „Tornadorot Uni“ der Ikone komponiert wurde. Generell in Hochglanzschwarz ausgeführt ist bei allen ID.3 das Dach. Alternativ zu „Kings Red Metallic“ kann der ID.3 GTX in folgenden vier Farben bestellt werden: „Mondsteingrau“, „Grenadillschwarz Metallic“4, „Gletscherweiß Metallic“4 und „Scale Silver Metallic“4.



DAS GTX-INTERIEUR IM DETAIL

GTX-spezifische Veredelung. Serienmäßige Top-Sportsitze im GTX-Stil unterstreichen mit ihrer ergonomischen Modulation sowie roten Ziernähten und einem GTX-Schriftzug in den Lehnen den sportlichen Charakter des ID.3 GTX. Die Sitze sind mit dem neuen Stoff „Lurus“ (aus 100 Prozent Recyclingmaterial) sowie einem edlen und nachhaltig erzeugten Kunstleder („ArtTex“) bezogen. Darüber hinaus wird das Interieur unter anderem durch rote Ziernähte in den Türverkleidungen und eine eigenständige Oberfläche der Instrumententafel individualisiert. Rote Nähte sowie eine rote Applikation der unteren Lenkradspange (auf 6 Uhr) und der dort in Chromfarbe integrierte GTX-Schriftzug kennzeichnen zudem das griffige Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch mit roten Kontrastnähten und Biesen individualisiert sind die optionalen ergoActive-Sitze. Zu ihren Merkmalen gehören integrierte Kopfstützen, eine elektrische Einstellung, eine Memory-Funktion und eine einstellbare Oberschenkelauflage. Auf den Sitzinnenflächen kommt in diesem Fall das dunkle Microvlies „ArtVelours Eco“ zum Einsatz; es besteht zu 71 Prozent aus Rezyklat – einem Sekundärrohstoff, der durch das Recycling von Kunststoffabfällen gewonnen wird. Aus einem hochwertigen Kunstleder bestehen die Sitzaußenflächen. Rot integriert: der GTX-Schriftzug in den Sitzlehnen. Ebenfalls rot: die Kontrastnähte und Biesen der Sitze. Der Rotton ist eine Kombination aus den frühen Golf GTI-Farben „Tornadorot“ und „Flashrot“ und damit eine Hommage an diese Volkswagen Ikone.


Neues Infotainment, „ChatGPT“ und „Wellness-App“.4 Parallel zum Debüt der neuen GTX Modelle erhält die ID.3 Baureihe eine neue Interieur-Landschaft: Weiterentwickelt hat Volkswagen das „Digital Cockpit“ – die digitalen Instrumente. Parallel wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des „Digital Cockpits“ gelöst und separat als Lenkstockhebel ausgelegt. Das schafft Raum für das in der Diagonale nun 32,8 cm (12,9 Zoll) große Display der neu entwickelten Infotainmentgeneration. Eine vollständig neue Menüführung macht die nahezu selbsterklärende Bedienung sehr einfach. Dazu wurde das Display in zwei permanent sichtbare Touchleisten am oberen und unteren Rand sowie den zentralen Homescreen dazwischen gegliedert. Beleuchtet sind nun zudem die Touchslider für die Klima- und Lautstärkeregelung am unteren Rand des optisch freistehenden Screens. Per natürlicher Sprache bedient wird der neue Sprachassistent IDA. Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet auch gezielte Fragen zu allen erdenklichen Gebieten, da er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (künstliche Intelligenz, KI) aufweist. Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“ 4, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu perfektionieren. Weiterentwickelt wurde das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display4: Ergänzend zu den herkömmlichen Informationen werden nun zusätzlich die prognostizierte Restreichweite und der Durchschnittsverbrauch angezeigt.


12,9-Zoll-Infotainmentsystem im Detail. Die oberste Touchleiste (Top Bar) des Displays verfügt links über einen neuen Menübutton für den Direktzugriff auf alle Apps. Daneben angeordnet ist ein Button für das neue „Car Control Center“, das den direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen bietet – sie können vom Fahrer individuell konfiguriert werden. Das Hauptmenü und das „Car Control Center“ sind jederzeit sicht- und damit sofort aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen. Rechts vom „Car Control Center“ gibt es vier weitere Direktzugriffe, die als frei konfigurierbare Favoriten-Funktionen mit den verfügbaren Apps belegt werden können. Der Homescreen in der Mitte vereint in der Übersichtsanzeige die Inhalte der wichtigsten Apps auf Kacheln unterschiedlicher Größe. Die Kacheln bieten neben klassischen Inhalten wie der Navigation und der Telefonbedienung auch neue Funktionen wie Vorschläge des Sprachassistenten IDA. Die untere Touchleiste (Bottom Bar) beinhaltet die Klima- und Belüftungsfunktionen sowie die Sitzheizung. Hier ebenfalls integriert ist mittig der zentrale Homebutton, über den die Nutzer jederzeit wieder zum Homescreen gelangen. Das Klimamenü und die Temperatureinstellungen sind damit immer im Direktzugriff verfügbar. Abschließend folgt nach unten hin eine beleuchtete Bedienleiste mit dem Warnblinkschalter und den Slidern für die Innentemperatur und die Audiolautstärke.


Sprachassistent IDA4 im Detail. Mithilfe des neuen Sprachassistenten IDA ist es fortan noch einfacher, viele Funktionen des ID.3 per natürlicher Sprache zu bedienen. Neu zum Funktionsspektrum gehört zum Beispiel das Einstellen der Fahrprofile oder des Ambientelichts. Ebenfalls neu: das Abfragen cloudbasierter Informationen. Dazu gehören zum Beispiel das Wetter, der Flugstatus von Linienmaschinen, der aktuelle Stand von Sportereignissen oder die News. Darüber hinaus können dank der Online-Einbindung von Wikipedia Fragen zu allen erdenklichen Themen gestellt werden. Generell reichen natürliche Sätze wie „Was sind die aktuellen Nachrichten?“. Neu ist außerdem, dass die gesprochenen Kommandos im Infotainmentscreen visualisiert werden. Neu ist zudem die Integration von „ChatGPT“ in den Sprachassistenten IDA.


„Chat GPT“ im ID.3 im Detail. Künftig werden die Fahrer und Passagiere aller neuen ID. Modelle sowie des neuen Tiguan und Passat per Sprachassistent via „Chat GPT“ auf die Datenbank der künstlichen Intelligenz zugreifen können, um sich während der Fahrt recherchierte Inhalte vorlesen zu lassen. Die Integration von „ChatGPT“ bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die weit über die bisherige Sprachsteuerung hinausgehen. Für die Person am Steuer ändert sich bei der Nutzung nichts – es müssen weder ein neuer Account angelegt noch eine neue App installiert werden: Mit „Hallo IDA“ wird der Sprachassistent aktiviert und erst dann, wenn die bisherigen Systeme keine Antwort liefern können, wird die Anfrage anonymisiert an die KI weitergeleitet. „ChatGPT“ erhält dabei keinerlei Zugriff auf die Fahrzeugdaten. Fragen und Antworten werden im Sinne eines bestmöglichen Datenschutzes zudem umgehend gelöscht.


Neue „Wellness-App“4.
Neu entwickelt wurde auch die optionale „Wellness-App“. Mit ihr können über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu perfektionieren. Die App nutzt dabei im ID.3 GTX Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound und die Klimatisierung. Soundkomponisten haben für die „Wellness-App“ gezielt akustische Klangteppiche entwickelt. Gestartet wird die neue In-Car-App über das Infotainmentsystem. Folgende drei Wellness-Modi wird es in der Startphase der App geben: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“(Pause). Ein Beispiel: „Fresh Up“ aktiviert mit einem Klick einen anregenden Sound, eine erfrischende Klimatisierung sowie blaue und türkise Zonen der farblich somit ebenfalls frisch anmutenden Ambientebeleuchtung. Im ID. Light unterhalb der Windschutzscheibe läuft parallel gleichfalls eine blaue Lichtanimation ab. Der Modus ist zudem individualisierbar: Statt des vorprogrammierten Sounds kann zum Beispiel eine Spotify-Playlist übernommen werden. Steht der Volkswagen, laufen im Infotainmentscreen zudem passende Animationen ab. Nach 10 Minuten werden „Fresh up“ und „Calm Down“ automatisch deaktiviert, „Power Break“ nach 20 Minuten.

 

DER GTX-ANTRIEB IM DETAIL


GTX-POWER. Im ID.3 GTX kommt der neu entwickelte Volkswagen Effizienzantrieb des Typs APP550 zum Einsatz. Die Besonderheit im ID.3 GTX: Hier wird die Maschine nicht nur mit 210 kW angeboten, sondern als Novum erstmals auch mit 240 kW. In beiden Leistungsstufen entwickelt die E-Maschine ein maximales Drehmoment von 545 Nm – damit übertrifft sie sogar die Antriebskraft der stärksten Volkswagen V6-Turbomotoren. In nur 6,0 (GTX) und bis zu 5,6 Sekunden (GTX Performance) beschleunigen die Maschinen den ID.3 auf 100 km/h (Prognosewerte). Ein faszinierendes Merkmal beider GTX-Versionen ist die Steuerung der Leistungsanforderung: Anders als bei einem Verbrenner ist es beim Einsatz der E-Maschine möglich, das Ansprechverhalten beinahe grenzenlos zu variieren. Beim neuen ID.3 GTX und ID.3 GTX Performance wurde dabei eine extrem sportliche Auslegung entwickelt, die zum Beginn einer Beschleunigungsphase binnen Millisekunden schlagartig – mit einem spürbaren Punch – die maximale Systemleistung und das höchste Drehmoment des Antriebs in Vortrieb umsetzt. Modifiziert hat Volkswagen durch das Plus an Leistung und Effizienz der E-Maschinen auch die Höchstgeschwindigkeit beider Modelle: Statt bei 160 km/h wie die bekannten Modelle der Baureihe wird der ID.3 GTX bei 180 km/h und der ID.3 GTX Performance bei 200 km/h elektronisch abgeregelt. Mit Energie versorgt werden die GTX-Maschinen von einer neuen Lithium-Ionen-Batterie mit 79 kWh Nettoenergiegehalt (brutto: 84 kWh).


GTX-Antrieb. Der E-Antrieb APP550 treibt die Hinterachse an und besteht im Wesentlichen aus folgenden Modulen: einer Permanentmagnet-Synchronmaschine, dem zweistufigen 1-Gang-Getriebe und dem Pulswechselrichter (Leistungs- und Steuerelektronik). Folgende Details zur Leistungs- und Effizienzsteigerung kennzeichnen die GTX-Maschinen gegenüber den weniger leistungsstarken Versionen der Baureihe: ein Rotor mit stärkeren und thermisch noch höher belastbaren Permanentmagneten, ein weiterentwickelter Stator mit größerer effektiver Windungszahl bei maximalem Drahtquerschnitt, ein Wasserkühlmantel für die Statoraußenseite sowie eine kombinierte Öl- und Wasserkühlung für eine ebenfalls höhere thermische Stabilität. Eine neue Generation des Pulswechselrichters sichert die thermische Stabilität ab. Diese höhere thermische Belastbarkeit ist ein elementarer Schlüssel für das Plus an Effizienz des neuen Antriebs. Reibungsoptimiert sowie verstärkt und damit an die höheren Leistungs- und Drehmomentwerte angepasst wurden zudem zahlreiche Bauteile des Getriebes. Im Zusammenspiel mit der 79-kWh-Batterie wird die kombinierte WLTP-Reichweite des ID.3 GTX bei rund 600 km liegen, so die Prognosen.


Unterwegs schneller laden. Auf Reisen sorgt ein neues innovatives Lade- und Thermomanagement dafür, dass die Batterie vor dem nächsten DC-Ladestopp vorkonditioniert wird. Dank dieser Vorkonditionierung werden der ID.3 GTX und ID.3 GTX Performance auf Langstrecken mit einem oder mehreren Ladestopps so schnell wie möglich wieder mit Energie versorgt. Im Detail wird die Batterie dabei vor dem Ladestopp auf eine Optimaltemperatur erwärmt, um mit maximaler Leistung geladen werden zu können. Besonders im Winter kann sich die Ladezeit dadurch um mehrere Minuten verkürzen. Bei aktiver Zielführung des Navigationssystems mit e-Routenplaner wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet. Ohne aktive Routenführung kann die Funktion auch manuell über das Lademenü im Infotainmentsystem aktiviert werden. Praktisch: Routen mit bis zu zehn Ladestopps und zehn Zwischenzielen können auf dem Smartphone oder im Webportal geplant und dann an das Infotainmentsystem übertragen werden.



DAS GTX-FAHRWERK IM DETAIL


Agiles Fahrwerk und präzise Lenkung. Auf die sehr hohe Leistung des Antriebssystems abgestimmt ist das mit stärkeren Stabilisatoren ausgerüstete und GTX-spezifisch neu abgestimmte Fahrwerk. Das Grundlayout besteht aus einer MacPherson-Vorderachse und einer aufwendig geführten Fünflenker-Hinterachse. Serienmäßig kommt zudem die auf den ID.3 GTX abgestimmte Progressivlenkung zum Einsatz – sie bietet unter anderem ein Plus an Lenkpräzision.


Sport-DCC für die Topversion. Der ID.3 GTX Performance ist darüber hinaus serienmäßig mit der ebenfalls modifizierten adaptiven Fahrwerksregelung DCC ausgerüstet. Die Steuerung des Sport-DCC genannten Fahrwerks erfolgt über einen neu parametrierten Fahrdynamikmanager, der eine hohe Individualisierbarkeit des Fahrverhaltens ermöglicht. Die Spreizung zwischen hohem Komfort und maximaler Dynamik wurde dadurch noch einmal vergrößert. Im Detail nutzt der mit einer neuen Volkswagen Software ausgestattete DCC-Regler mehr Sensorsignale als zuvor. Das System kann deshalb noch besser unterscheiden, wie sich die Räder und der Aufbau bewegen, um aufgrund dessen mit verfeinerten Algorithmen die Dämpfer zu steuern. Der Fahrer hat dank Sport-DCC wie gehabt die Möglichkeit, das Fahrwerk über das ausgewählte Fahrprofil Eco, Comfort, Sport oder Individual über einen Slider komfortabler oder sportlicher einzustellen. 

 

DIE GTX-ASSISTENZSYSTEME IM DETAIL


Serienmäßige Systeme. Der ID.3 GTX hat bereits serienmäßig ein großes Spektrum modernster Assistenzsysteme an Bord. Dazu gehören unter anderem die Geschwindigkeitsregelanlage (per Upgrade auch nachträglich zur automatischen Distanzregelung ACC erweiterbar), der Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, der Spurhalteassistent „Lane Assist“, die Abbiegebremsfunktion und die Verkehrszeichenerkennung. Ebenfalls serienmäßig: die „Lokale Gefahrenwarnung“ Car2X.


Neue und weiterentwickelte Systeme. Optional stehen darüber hinaus innovative Systeme wie der „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung zur Verfügung, der eine assistierte Längs- und Querführung5 über den gesamten Geschwindigkeitsbereich sowie einen assistierten Spurwechsel5 auf der Autobahn ermöglicht. Ebenfalls als Sonderausstattung erhältlich ist der Parkassistent „Park Assist Plus“ sowie die Memory-Funktion für das System (automatisches Ausführen eines zuvor einmal gespeicherten Parkmanövers über eine Distanz von bis zu 50 Metern5). Erweitert wird der „Park Assist Plus“ mit dem Debüt des ID.3 GTX um eine Remote-Funktion4/5 für das fernbediente Parken per Smartphone-App. Komplett neu entwickelt wurde der Ausstiegswarner: Als Erweiterung des Spurwechselassistenten „Side Assist“ kann er im Rahmen der Systemgrenzen davor schützen, eine der Türen zu öffnen, falls sich von hinten ein Fahrzeug nähert5. Das System warnt5 dabei akustisch und optisch und verhindert bei akuter Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür(en).

 

1.        Seriennahe Studie. Marktspezifische Details in Bezug auf Ausstattungen usw. stehen aktuell noch nicht fest.
2.        Golf GTI Clubsport 2.0 TSI DSG – WLTP-Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 l/100km; CO₂-Emission kombiniert: 168 g/km.
3.        Maximal mögliche Ladeleistung. Verschiedene Ladestationen können sich bei gleicher kW-Leistung in ihrem Ladeverhalten unterscheiden. Neben der kW-Leistung der Ladestation hat auch der maximale Ladestrom einen Einfluss auf die fließende Energiemenge. Des Weiteren beeinflussen Umgebungs- und Batterietemperatur sowie der Ladezustand die maximal mögliche Ladeleistung. Die angegebene maximale Ladeleistung wird unter WLTP-Bedingungen bei einer Temperatur von ca. 23° C und einem Ladezustand ab 5 Prozent ermittelt. Ändern sich diese Variablen, kann auch die Ladeleistung von der Normangabe abweichen.
4.        Optionale Ausstattung.
5.        Im Rahmen der Grenzen des Systems: Der Fahrer muss jederzeit bereit sein, das Assistenzsystem zu übersteuern. Er wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Fahrzeug umsichtig zu fahren

 

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