Der neue Passat: Erfolgreichstes Mittelklasse-Modell der Welt wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren

→ Vorverkauf ab Juli: Technisch tiefgreifendes Update des Bestsellers Passat öffnet Fenster in die Zukunft der Baureihe
→ „Travel Assist“ als Weltpremiere: Passat wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren
→ IQ.LIGHT: Als erstes Modell nach dem neuen Touareg wird auch der Passat mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ angeboten
→ MIB3 geht ins Netz: Systeme des neuen Modularen Infotainment Baukastens mit fest integrierter SIM-Card debütieren im Passat
→ Zero Emission in der City: Elektrische Reichweite des neuen Passat GTE steigt im WLTP auf bis zu ca. 55 km** (ca. 70 km** im NEFZ)

Komfortabler, digitaler, noch besser vernetzt – in Genf feiert die signifikant weiterentwickelte achte Generation des Passat2) Premiere. Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen: „Im Frühjahr werden wir den 30-millionsten Passat produzieren. Damit ist er das erfolgreichste Mittelklasse-Modell der Welt. Das technische Update festigt dabei seine Position als eines der besten Business-Fahrzeuge.“ Erstmals angeboten wird im neuen Passat der „Travel Assist“. Brandstätter: „Der Passat war zu allen Zeiten ein Spiegelbild des technischen Fortschritts. Und so ist es auch diesmal. Mit der Weltpremiere des neuen Travel Assist ist unser Bestseller der erste Volkswagen, der über den nahezu gesamten Geschwindigkeitsbereich teilautomatisiert bewegt werden kann – ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren.“

Über das Multifunktionslenkrad wird der „Travel Assist“ mit einem Tastendruck aktiviert. Aus rechtlichen und sicherheitsrelevanten Gründen muss der Fahrer das System permanent überwachen. Um das zu gewährleisten, checkt der „Travel Assist“ (aktiv bis 210 km/h), ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat. Und das passiert im neuen Passat komfortabler als je zuvor: Über das erste kapazitive Lenkrad von Volkswagen. Es registriert die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle zu Systemen wie dem „Travel Assist“. Es reicht, das Lenkrad lediglich zu berühren; die kapazitive Oberfläche erkennt dabei, dass der Fahrer den Wagen weiterhin kontrolliert (zuvor war als Feedback eine leichte Lenkbewegung des Fahrers nötig). Löst der Fahrer länger als zehn Sekunden die Hände vom Lenkrad, machen ihn Warnsignale (optisch, akustisch, Bremsruck) aufmerksam. Reagiert er nicht, bremst der „Emergency Assist“ den Passat automatisch bis zum Stillstand ab.

Für den neuen Passat stehen eine ganze Reihe von Assistenzsystemen zur Verfügung. Ebenfalls sein Debüt im Passat feiert der „Emergency Steering Assist“, der via Bremseingriff die Sicherheit bei Ausweichmanövern erhöht. Die neueste Generation der automatischen Distanzregelung „ACC“ arbeitet vorausschauend. Bisher als reine Abstandsregelung eingesetzt, reagiert „ACC“ jetzt auch auf Tempolimits, Ortschaften, Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen mit entsprechenden Geschwindigkeitsanpassungen. Ist der Passat mit DSG ausgestattet, wird das „ACC“ zudem zum Stau- und Stop-and-Go-Assistenten, da das Fahrzeug dann automatisch anfährt. Eine neue Multifunktionskamera perfektioniert die Spurführung des „Lane Assist“ (erkennt jetzt außer Begrenzungslinien auch Grasnarben). Außerdem an Bord sind der Spurwechselassistent „Side Assist“ plus Ausparkassistent, der Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgängererkennung, der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ und der Parklenkassistent „Park Assist“. Deutlich weiterentwickelt hat Volkswagen den elektromechanischen Bremskraftverstärker (eBKV). Das System ist nun an Bord der kompletten Baureihe serienmäßig. Er sorgt dafür, dass die Bremsen noch schneller ansprechen und verbessert das assistierte Fahren eindrucksvoll: Die Distanzregelung reagiert komfortabler, da die Bremseingriffe feiner dosiert werden können. In Verbindung mit dem „Front Assist“ samt Fußgängererkennung kann sich zudem im Rahmen der Systemgrenzen der Bremsweg deutlich verkürzen. Gebündelt werden diese Technologien unter IQ.DRIVE – der neuen Dachmarke für die Volkswagen Assistenzsysteme auf dem Weg zum autonomen Fahren. Fakt ist, dass der Passat mit seinen Assistenzsystemen die aktuell größte Ausbaustufe von IQ.DRIVE darstellt.

Überarbeitetes Exterieur und neues Lichtdesign

Neu gestaltet wurden die Front- und Heckstoßfänger, das Kühlerschutzgitter und der nun mittig im Heck angeordnete Passat Schriftzug. Darüber hinaus sorgen neue LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlichter, LED-Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten für ein unverwechselbares Lichtdesign. Die „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ bieten unter anderem eine interaktive Lichtsteuerung, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer macht. Zwei LED-Projektionssysteme bilden das Abblendlicht und Fernlicht. Ebenfalls mit LEDs werden das Blinklicht, das Tagfahrlicht und das Standlicht erzeugt. Die LEDs des Blinklichts mit ihrem „wischenden“ Effekt sind als schmaler Querstreifen ganz oben im Scheinwerfer angeordnet. Bei nicht aktivem Blinklicht bilden sie das Tagfahrlicht. Die LEDs des Tagfahrlichts bilden im gedimmten Zustand auch das Standlicht.

Mittels „Dynamic Light Assist“ schaltet der Fahrer das automatische Dauerfernlicht ein. Den Rest – etwa Abblenden, Aufblenden, Stadtlicht oder Autobahnlicht – regelt der Passat. Automatisch. Auch in den Grundversionen ist LED die bevorzugte Lichtquelle. Im Serienscheinwerfer werden das Abblendlicht und Fernlicht sowie das Tagfahrlicht und Standlicht mit tageslichtweißen LEDs realisiert. Darüber hinaus optimiert das kombinierte Nebel- und Abbiegelicht im Stoßfänger die Sicht mit LED-Technologie. Im Heck sind die Rückleuchten ausschließlich mit LEDs ausgerüstet. In der Topversion sind auch die LED-Rückleuchten mit einer Wischfunktion des Blinklichts ausgestattet.

Attraktives Interieur

Im Innenraum bietet der Passat neue Dekore und Stoffe, neu gestaltete Türverkleidungen, eine neue Trimfarbe, neue Instrumente und ein neues Lenkrad. Statt der Analoguhr in der Schalttafel findet sich dort nun ein edel hinterleuchteter Passat Schriftzug. Die Mittelkonsole ergänzt ein offenes, größeres Ablagefach mit optional induktiver Schnittstelle für Smartphones und daneben platziertem USB-C-Anschluss.

Neues „Digital Cockpit“

Die drei verschiedenen Konfigurationen des 11,7 Zoll großen Displays können jetzt mit nur einer Taste über das neue Multifunktionslenkrad individualisiert werden, das Display ist noch kontrastreicher. Sound auf höchstem Niveau: Der dänische HiFi-Spezialist Dynaudio hat das 700 Watt starke Soundsystem sehr aufwendig an den Innenraum angepasst. Es erzeugt den besten Sound, der je in einem Passat zu hören war.

Sound auf höchstem Niveau

Der dänische HiFi-Spezialist Dynaudio hat das 700 Watt starke Soundsystem sehr aufwendig an den Innenraum angepasst. Es erzeugt den besten Sound, der je in einem Passat zu hören war.

Permanent online

Volkswagen hat die Welt der Bedienung und Information im neuen Passat weitreichend digitalisiert. Kompatible Samsung-Smartphones werden zum mobilen Schlüssel zum Öffnen und Starten des Passat. Die App Volkswagen Connect – die Schnittstelle für die Integration von Smartphone-Apps – bietet erstmals bei Volkswagen die kabellose Integration von iPhone-Apps. Der Passat ist auf Wunsch permanent online.

Neben verbesserten navigationsbezogenen Diensten mit Echtzeitinformationen erschließen sich neue Technologien und Angebote, Musik-Streaming-Dienste, Internet-Radio, eine natürliche und um Online-Inhalte angereicherte Sprachbedienung, die nahtlose Nutzung der Online-Dienste von „Volkswagen We“ sowie die künftige cloudbasierte Mitnahme von Fahrzeugeinstellungen. Darüber hinaus holt „radio.net“ nun auch Online-Radiosender als Ergänzung zu den FM- und DAB-Sendern aus aller Welt an Bord. Gäste an Bord können ihr Smartphone, Tablet, e-Book-Reader und ähnliche Geräte zudem über einen WLAN-Hotspot mit dem Internet verbinden. Durch die Online-Anbindung hält darüber hinaus eine natürliche Sprachbedienung in den Passat Einzug. „Hallo Volkswagen“ – dieser kurze Weckruf reicht, damit der Passat Kommandos entgegennimmt. Bedient werden können per Sprache alle wesentlichen Funktionen für Navigation, Telefon und Radio. Es reicht zum Beispiel die Aussage: „Ich will nach Hamburg zum Jungfernstieg“, um die Routenführung zu aktivieren. Sehr praktisch außerdem: SMS können diktiert werden; empfangene Nachrichten liest das Infotainmentsystem vor.

„Volkswagen We“

Die digitale Plattform bündelt auch Mobilitätsdienstleistungen fremder Partner. Volkswagen schafft Raum für neue Konzepte wie zum Beispiel „We Park“ (bargeldloses Parken) oder „We Deliver“ (sogenannte „Car-Access-Based-Services“ – Zugang von Servicepartnern zum Fahrzeug).

Zero Emission in der City

Der neue Passat GTE3) ist mit einer größeren Batterie ausgestattet. Ihr Energiegehalt stieg von 9,9 kWh auf 13,0 kWh – ein Plus von 31 Prozent. Entsprechend vergrößert werden konnte die rein elektrische Reichweite. Sie liegt nun bei bis zu ca. 55 km** im neuen WLTP-Zyklus; das entspricht ca. 70 km** nach NEFZ. Darüber hinaus wurde es durch eine Neukonfiguration der Betriebsmodi signifikant vereinfacht, eine ausreichende Batteriekapazität für das Zielgebiet in einer Stadt zu reservieren. Wie zuvor, ist der Passat GTE temporär als Zero-Emission-Vehicle einsetzbar und in Metropolen wie London von der City-Maut befreit. Gleichzeitig bietet der Passat GTE mit seiner Kombination aus
E-Maschine und effizientem Turbobenziner (160 kW / 218 PS Systemleistung) die Vorteile eines komfortablen und sicheren Langstreckenfahrzeugs. Der Passat GTE erreicht bereits heute die Grenzwerte der erst ab 2021 für Neuwagen geltende Abgasnorm Euro 6d.

Laden über das Stromnetz

Der Passat GTE ist mit einem 3,6-kW-Ladegerät ausgestattet. Am herkömmlichen Stromnetz mit 230 Volt / 2,3 kW ist die Batterie – wäre sie komplett leer – in sechs Stunden und 15 Minuten wieder zu 100 Prozent geladen. An einer Wallbox oder Ladestation mit 360 Volt / 3,6 kW verkürzt sich die Ladezeit auf vier Stunden.

Generell mit Partikelfilter

Der neu entwickelte 2.0 TDI Evo gilt als Vorreiter einer neuen Dieselmotoren-Generation. Ein hocheffizienter Turbodiesel mit 110 kW / 150 PS, der voraussichtlich 10 g/km** weniger CO2 erzeugt, als der vergleichbare Motor im Vorgänger. Zum weiteren Antriebsspektrum gehören zwei Benziner (TSI***) mit 110 kW / 150 PS und 140 kW / 190 PS sowie drei Diesel (TDI****); letztere entwickeln 88 kW / 120 PS, 140 kW / 190 PS und 176 kW / 240 PS. Alle TSI- und TDI-Antriebe erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Jeder neue Passat – ganz gleich ob Benziner oder Diesel – ist mit einem Partikelfilter ausgestattet.

Neue Struktur der Ausstattungen

Die Grundausstattung erhält die Bezeichnung „Passat“. Darüber folgt „Business“, die Topausstattung heißt künftig „Elegance“. „Business“ und „Elegance“ können optional mit einer „R-Line“-Individualisierung bestellt werden.

Passat Alltrack3)

Der Crossover aus Variant und SUV ist die stets allradgetriebene Modellversion des Passat Variant. Zur serienmäßigen Spezifikation des Passat Alltrack gehören die an Offroad-Einsätze angepassten Stoßfänger samt Unterfahrschutz, ebenfalls mit einem Unterfahrschutz ausgerüstete Schwellerverbreiterungen und robuste Radlaufverbreiterungen. Dank eines speziellen Offroad-Modus, einem modifizierten Fahrwerk mit größerer Bodenfreiheit (172 mm) und dem permanentem Allradantrieb 4MOTION meistert der Passat Alltrack auch jenes Terrain souverän, das ansonsten die Domäne der SUV ist.

2) = Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

3) = Seriennahe Studie.

** Reichweiten-, Verbrauchs- und Emissionsangaben sind Prognosewerte

*** Alle TSI sind mit einem Ottopartikelfilter ausgerüstet

**** Alle TDI sind mit einem Dieselpartikelfilter und SCR-Katalysator ausgerüstet

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  • Passat_WP_Genf 2019.pdf

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