Ehemaliger Formel 1-Pilot und Le Mans-Sieger Hans-Joachim Stuck fährt ŠKODA Sport von 1950
Le Mans-Starts von ŠKODA
› Ausfahrt mit Hans-Joachim Stuck und dem ŠKODA Sport in den österreichischen Alpen
› 600 Kilogramm leichter ŠKODA Sport mit wassergekühltem Vierzylindermotor (37 kW/ 50 PS) basiert auf dem ŠKODA 1101/1102 „Tudor“
› Václav Bobek und Jaroslav Netušil fuhren 1950 bei den 24 Stunden von Le Mans auf den zweiten Rang in der Klasse bis 1.100 Kubikzentimeter, bevor ein Technikdefekt das Rennen nach 13 Stunden beendete
ŠKODA AUTO feiert dieses Jahr den 125. Jahrestag seiner Gründung im Jahre 1895. Seitdem haben in der Historie des Unternehmens zahlreiche Fahrzeuge einen besonderen Platz eingenommen. Zu diesen Modellen zählt auch der ŠKODASport, der im Jahr 1950 an den 24 Stunden von Le Mans teilnahm. Im neuesten Feature auf dem ŠKODA Storyboard teilt eine absolute Rennsportlegende ihre Eindrücke von dem Fahrzeug: Hans Joachim Stuck, ehemaliger Formel 1-Pilot, 18-facher Le Mans-Teilnehmer und zweifacher Sieger des berühmten Langstreckenrennens, hat sich zu einer Ausfahrt im ŠKODASport aufgemacht. Außerdem berichtet Michal Velebný, Leiter der Restaurationswerkstatt bei ŠKODA und Enkel des damaligen leitenden Konstrukteurs Josef Velebný, über seine ganz besondere Beziehung zum ŠKODASport.
Gleich der Beginn des neuen Videos auf dem ŠKODA Storyboard lässt die Herzen von Automobilenthusiasten höherschlagen. Eine sonnenbeschienene Berglandschaft ist zu sehen, kurz bevor Motorenklang das Panorama durchbricht. Es ist der Motor des ŠKODA Sport, des historischen Rennfahrzeugs, das ŠKODA im Jahr 1950 in Le Mans an den Start brachte.
Am Steuer: Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, Formel 1-Pilot, 18-maliger Le Mans-Teilnehmer und zweifacher Sieger des Langstreckenklassikers an der Sarthe.
Bis heute hat der 600 Kilogramm schwere ŠKODA Sport mit wassergekühltem 1,1Liter-Vierzylindermotor nichts von seiner Faszination verloren: Hans-Joachim Stuck sagt: „Es macht unglaublich Spaß, dieses Auto zu fahren, es ist wirklich fantastisch“. Gleichzeitig kann der erfahrene Motorsportler einschätzen, was es damals für die Fahrer bedeutete, in einem solchen Fahrzeug ein 24-Stunden-Rennen zu bestreiten und zollt den „Helden von damals“ für diese Leistung seinen Respekt.
Michal Velebný, heute Leiter der Restaurationswerkstatt bei ŠKODA, berichtet aus einer ganz anderen spannenden Perspektive über das Fahrzeug: Als Enkel des Ingenieurs Josef Velebný, der damals als leitender Ingenieur für den Aufbau des ŠKODA Sport verantwortlich war, baute er das Fahrzeug gemeinsam mit einem Freund wieder auf.
Am 24. Juni 1950 war das Auto für seinen Einsatz in Le Mans bestens gerüstet: Nach 13Stunden lagen Václav Bobek und Jaroslav Netušil auf dem zweiten Rang in der Klasse bis 1.100Kubikzentimeter. In der 115. Rennrunde riss jedoch das Sicherungselement eines Pleuelzapfens – ein technischer Defekt, der sich vor Ort nicht beheben ließ und das Rennen für das Fahrzeug mit der Startnummer 44 beendete.
Das umfangreiche Feature auf dem ŠKODA Storyboard halten noch viele weitere Informationen zum ŠKODA Sport bereit.
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