Paul Verbnjak: Hoch hinaus, aber bitte mit Tempo

Als Skibergsteiger ist Paul Verbnjak in den Bergen zuhause. Sein zweites Wohnzimmer ist sein Volkswagen Caddy Maxi 4MOTION, der ihn zu jedem Trainingsort sicher begleitet. Hängen bleiben ist für den 22-jährigen Kärtner nämlich keine Option.

Paul Verbnjak sitzt auf dem Ladeboden seines Volkswagen Caddy, während er Sneakers gegen Skischuhe tauscht. Hinter ihm liegen Tourenski und Bergausrüstung bereit – das Trainingsgerät des 22-jährigen Kärntners, der um den Gipfel zu erklimmen keine Liftstation braucht. Als Skibergsteiger fährt Paul nämlich nicht mit der Gondel auf den Berg, sondern steigt aus eigener Kraft mit seinen Brettern hinauf.

Viel langsamer ist er deshalb nicht: „Die Geschwindigkeit hängt natürlich von einigen Faktoren ab. Wenn alles passt, dann sind 600 Höhenmeter in 20 Minuten möglich.“ Zum Vergleich: Will man mit dem Fahrrad 600 Höhenmeter in 20 Minuten zurücklegen, müsste man bei einer Steigung von sechs Prozent über zehn Kilometer durchschnittlich 30 km/h schnell fahren. Daran würden sich viele Tour de France Fahrer die Zähne ausbeißen.

„Man muss schon einigermaßen fit sein“, sagt Paul bescheiden, „das Herz-Kreislauf-System wird beim Skibergsteigen extrem belastet“. Wie beim Hobbysport Skitourengehen geht es bei dem ab 2026 olympischen Wettkampf Skibergsteigen um das Erklimmen eines Berges auf Skiern, oder - falls es das Gelände nicht anders zulässt - zu Fuß. Im Gegensatz zu den Hobbysportlern läuft Paul aber gegen die Uhr, jede der drei Disziplinen Vertical, Sprint und Individual stellt harte Anforderungen an ihn.

Vertical ist ein reines Aufstiegsrennen, hier kämpfen sich die Athletinnen und Athleten eine vorgegebene Strecke hinauf. Bei der Sprint-Disziplin wird anfangs wie beim Langlauf geskatet, es gibt aber auch Abfahrten und Trage-Passagen. Die Individual-Bewerbe sind die Königsdisziplin: Sie führen meist durch unwegsames Gelände und werden auf den Skiern oder mit dem Klettersteigset angeseilt zu Fuß bewältigt. Vom Gipfel aus geht es durch unpräpariertes Gelände „möglichst geradeaus“ bergab, wie Paul sagt – mit Lawinensuchgerät, Sonde und Schaufel im Gepäck. „Ein gewisses Risiko fährt immer mit, aber wir sind entsprechend ausgebildet und gut vorbereitet.“

Voller Fokus auf den Gipfel. Platzsorgen stehen Paul Verbnjak in seinem Caddy nicht im Weg.

Zu der guten Vorbereitung gehört für Paul auch sein Caddy Maxi 4MOTION. „Der Caddy ist für mich so etwas wie ein zweites Wohnzimmer. In meinem Sport ist man vom Auto abhängig, weil man täglich zum Training oder zu Wettkämpfen fahren muss. Und das mit jeder Menge Ausrüstung.“ Neben Pauls Tourenskiern stehen auch Schuhe, Rucksäcke, das Klettersteigset und Taschen mit Wechselgewand im Ladeabteil. „Heute schaut’s recht aufgeräumt aus, wir wollen ja schöne Fotos machen“, sagt Paul lächelnd, wobei so viel Ordnung gar nicht nötig wäre: „Das Platzangebot ist vor allem in der Maxi-Version gewaltig. Ich muss mir vor dem Training oder einem Wettkampf nicht mehr überlegen, was ich unbedingt brauche und worauf ich verzichten könnte.“

Besonders gilt das, wenn Paul zu Trainingslagern fährt. „Wintersportler werden im Sommer gemacht – unsere Form bauen wir in der Off Season auf. Die Trainingslager liegen nicht immer um die Ecke, und neben der klassischen Ausrüstung für den Berg müssen auch die Skiroller, das Rennrad und viele andere Sachen mit.“ Noch eine Eigenschaft des Caddy weiß Paul zu schätzen: Den 4MOTION Allradantrieb. „Das Wetter ist eine Variable, die man nicht beeinflussen kann. Trainieren ist für mich Arbeit, und die muss gemacht werden. Bei Plusgraden und Sonne, aber auch bei Schneefall und Frost. Der Allradantrieb ist so etwas wie eine mentale Absicherung, er beruhigt das Gewissen.“

Für mich ist der Caddy mehr als ein Auto, das mich von A nach B bringen kann. Er ist mein Fortbewegungsmittel, mein Ladeabteil und meine Wechselstation – im Winter genauso wie im Sommer.

Paul Verbnjak

Voller Grip, nicht nur auf der Piste: Im Winter kann sich Paul auf den 4MOTION Allradantrieb seines Caddy verlassen.

Mit der Ruhe ist es nach dem Umziehen vorerst vorbei. Paul lässt die Heckklappe seines Caddy in das Schloss fallen, jetzt heißt es Konzentration auf das Trainingsprogramm. Vielseitigkeit schätzt er nicht nur an seinem Auto, auch seine Einheiten sind sehr abwechslungsreich. „Wenn ich an meiner Technik feilen möchte, dann mache ich das im Gelände draußen. Das sind natürlich traumhafte Trainingsbedingungen, weil man eine unglaubliche Kulisse vor sich hat. Aber auch auf der Piste verbringe ich viel Zeit – wenn der Schnee fest ist, dann kann man härter drücken.“

Dass Paul nach dem Winter in die Rennradpedale weiterdrücken muss, ist für ihn mehr als seine sportliche Pflicht. „Als ich 15 oder 16 Jahre alt war, habe ich sehr viel Zeit auf dem Rennrad verbracht. Auch diese Karriere hätte mich gereizt, aber mir war klar: Wenn ich einen Sport wettkampfmäßig betreiben will, dann muss ich mich entscheiden.“ Warum es schlussendlich das Skibergsteigen wurde, weiß er bis heute nicht genau. „Es war eine Entscheidung aus dem Herzen heraus. Ich gehe gerne an meine Leistungsgrenzen und liebe die Natur – meinen Entschluss habe ich keine Sekunde lang bereut.“

Paul Verbnjak in seinem Element. Der 22-jährige ÖSV-Athlet steht am Anfang seiner Profi-Karriere, blickt aber schon auf große Erfolge zurück. Ein Vize-Weltmeistertitel im Gesamtweltcup, eine Bronzemedaille bei der U23-WM – die Liste ist lang. Und sie soll noch länger werden.

Zwar steht das Rennrad heute an zweiter Stelle, für Paul ist das aber kein Problem. „Ich habe das Glück, relativ fit aus dem Winter zu kommen und diese Form versuche ich im Sommer auf dem Sattel zu halten.“ Hauptsächlich lockeres Grundlagentraining würde auf dem Renner gemacht, keine spezifischen Aufbau-Einheiten. Auch hier zeigt sich Paul von der bescheidenen Seite. Im Sommer 2023 nahm er am Kitzbüheler Radmarathon teil, der mit seinen 216 Kilometern und 4.600 Höhenmetern zu den härtesten Eintagesrennen Österreichs zählt. Nach 6 Stunden und 33 Minuten fuhr Paul als Erster durchs Ziel – mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 33 km/h. „Der Kitzbüheler Radmarathon ist mein Heimrennen, der Sieg bedeutet sehr viel für mich. Aber natürlich: Es war extrem hart, vor allem den letzten Anstieg hinauf. Danach bist du froh, wenn du das Rad in den Kofferraum stellen kannst.“

Eine Verbindung im Zeichen der Vielseitigkeit: Seit November 2023 ist Paul Verbnjak Markenbotschafter für Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein VW Caddy Maxi 4MOTION ist für ihn Fortbewegungsmittel, Stauraum und Umkleidekabine zugleich.

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