Der Volkswagen Konzern muss darum die Fertigung an einzelnen chinesischen, nordamerikanischen und europäischen Standorten im ersten Quartal 2021 an die jeweils aktuelle Versorgungssituation anpassen. Betroffen sind Fahrzeuge auf Basis der MQB-Plattform der Marken Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge, ŠKODA, SEAT sowie im begrenzten Umfang Audi. Fortlaufend werden Gegenmaßnahmen und Alternativen geprüft, um die Auswirkungen des Lieferengpasses und damit die Zahl der betroffenen Fahrzeuge zu begrenzen.
Murat Aksel, designierter Vorstand für den Bereich Einkauf im Konzern, sagt: „Wir sind bisher gut durch die Krise gekommen, dank eines hervorragenden Beschaffungs- und Produktionsmanagements. Allerdings bekommen wir nun die Auswirkungen der globalen Engpässe bei Halbleitern zu spüren. Wir tun alles, um Produktionsausfälle so gering wie möglich zu halten, um unsere Kunden schnellstmöglich beliefern zu können.“