Porsche-Preis der Technischen Universität 2021 verliehen

Modularer E-Antriebs-Baukasten von Volkswagen ebnet den Weg für nachhaltigere Elektromobilität weltweit

Der 22. „Porsche-Preis der Technischen Universität Wien“ wurde heute offiziell an Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich Technische Entwicklung, für die Entwicklung des Modularen E-Antriebs-Baukasten (kurz MEB) verliehen. Die Jury des renommierten Automobil-Technikpreises entschied sich dieses Mal für den MEB der Volkswagen AG, der den Konzernmarken erstmals eine gemeinsame Plattform bietet und eine Basis für die breite Herstellung von Elektrofahrzeugen im Volumensegment bildet.

 

Mit dem MEB überträgt Volkswagen sein erfolgreiches Plattformkonzept in das Elektrozeitalter und öffnet es auch dritten Herstellern. Der MEB wird als weltweiter Standard der E-Mobilität, mit dem die individuelle elektrische Mobilität CO2-neutral, sicher, komfortabel und für möglichst viele Menschen bezahl- und nutzbar bleibt, etabliert werden. Durch eine umfangreiche Verbreitung und die damit verbundenen Skaleneffekte können die Kosten der E-Mobilität durch den Modularen E-Antriebs- Baukasten deutlich gesenkt werden.

 

Die Rektorin der TU Wien, Professorin Dr. Sabine Seidler, überreichte gemeinsam mit Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche AG, und Dr. Hans Michel Piëch, Mitglied des Aufsichtsrats der Porsche AG, im Festsaal der Universität den mit 50.000 Euro dotierten „Porsche Preis“ offiziell an Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Technische Entwicklung.

 

Professor Dr. Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien, sagte in seiner Laudatio: „Der Modulare E-Antriebs-Baukasten wird Dank innovativer Ingenieurskunst die Elektromobilität zukünftig prägen. Seine Flexibilität wird die Grundlage neuer Nutzungs- und Designlösungen sein. Die kostengünstige Standardisierung der Produktion und die mit der umfangreichen Verbreitung des MEB verbundenen Skaleneffekte werden den Preis der E-Mobilität deutlich senken. Nachhaltige individuelle Mobilität wird so für einen großen Kundenkreis erschwinglich werden, ohne auf den gewohnten Komfort und Fahrspaß verzichten zu müssen.“

 

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, betonte in seiner Rede: „Die Automobilindustrie erlebt gerade den größten Umbruch ihrer Geschichte. Dafür brauchen wir Akteure, die mit Expertise, Mut und Leidenschaft vorangehen. Der modulare E-Antriebs-Baukasten treibt diesen Umbruch maßgeblich voran und markiert eine Zeitenwende. Er ist ein technologischer Meilenstein in der Entwicklung und Produktion von Elektroautos – und ein starkes Fundament für nachhaltige Mobilität.“

 

Der diesjährige Preisträger, Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, trieb bereits in seiner Zeit als Volkswagen Markenvorstand für E-Mobilität (2018-2021) maßgeblich die Entwicklung des MEB und den Hochlauf der Produktion im Volkswagen-Werk Zwickau voran und erläuterte in seiner Dankesrede: „Mit dem MEB haben wir nicht nur eine hochindustrialisierte und extrem wettbewerbsfähige Plattform geschaffen, sondern ein komplettes Ökosystem mit Lösungen für den emissionsfreien Alltag unserer Kunden gebaut. Und das ist in dieser Form im Volumensegment einmalig. Volkswagen holt die E-Mobilität aus der Nische! Damit haben wir das Fundament für die Zukunft für unsere Marke Volkswagen und für den gesamten Volkswagen Konzern gelegt.“

 

Der „Porsche-Preis der Technischen Universität Wien“

Der „Porsche-Preis der Technischen Universität Wien“ wird alle zwei Jahre verliehen und zählt auch im 44. Jahr seines Bestehens zu den renommiertesten und höchst dotierten Auszeichnungen für wegweisende Forschungen- und Entwicklungsleistungen auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik. Der international anerkannte Preis wurde 1976 von Louise Piëch, der Tochter von Ferdinand Porsche, gestiftet und 1977 zum ersten Mal verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro tragen je zur Hälfte die Porsche Holding Salzburg und die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, mit Sitz in Stuttgart.

 

 

Bild 01: Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche AG, Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Professorin Dr. Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, Geschäftsbereich Technische Entwicklung und Dr. Hans Michel Piëch, Mitglied des Aufsichtsrats der Porsche AG (v.l.n.r.)

Bild 02: Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche AG, Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Professorin Dr. Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, Dr. Hans Michel Piëch, Mitglied des Aufsichtsrats der Porsche AG, Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und Professor Dr. Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien, Geschäftsbereich Technische Entwicklung (v.l.n.r.)

Bild 03: Dipl.-Ing. Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich Technische Entwicklung

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