Die ŠKODA RS-Modelle: Aus Tradition sportlich

› Namenszusatz kennzeichnet 1974 erstmals die Rallye-Prototypen 180 RS und 200 RS
› Seit 2000 tragen das Kürzel auch sportliche Serienmodelle des tschechischen Automobilherstellers
› Das RS-Portfolio umfasst aktuell den OCTAVIA RS, den KODIAQ RS und das rein batterieelektrische ENYAQ COUPÉ RS iV
› FABIA RS Rally2 schlägt mit der Modellbezeichnung die Brücke zum legendären „Monte“-Sieger ŠKODA 130 RS

RS – diese beiden Buchstaben stehen bei ŠKODA seit rund 50 Jahren für „Rally Sport“ und damit für hohe Performance. Mit dem FABIA RS Rally2 als jüngstem Mitglied der ŠKODA RS-Familie will der tschechische Automobilhersteller auf der Rennstrecke seine Erfolgsserie in der Rally2-Kategorie fortsetzen. Bereits seit dem Jahr 2000 kennzeichnet das Kürzel auch besonders sportliche Serienmodelle des Unternehmens. Aktuell zählen neben dem OCTAVIA RS auch das SUV KODIAQ RS sowie das rein batterieelektrische ENYAQ COUPÉ RS iV zum Portfolio. Die RS-Modelle zeigen, wie Motorsport- und Serienfahrzeuge vom gegenseitigen Technologietransfer profitieren.

Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, sagt: „RS – bei ŠKODA stehen diese beiden Buchstaben für jahrzehntelange Motorsporttradition und zahlreiche Siege auf internationalen Rennstrecken und Rallyepisten. Der neue FABIA RS Rally2 bringt als neues Mitglied der RS-Familie alle Voraussetzungen mit, um diese Erfolgsstory fortzuschreiben. Gleichzeitig bieten unsere RS-Serienmodelle schon seit über 20 Jahren hohe Fahrdynamik und besondere Sportlichkeit.“

RS - Motorsporterfolg „made in Mladá Boleslav“

Im Jahr 1974 führt ŠKODA das Kürzel „RS“ als Abkürzung für „Rally Sport“ bei den Rallye‑Prototypen ŠKODA 180 RS und 200 RS erstmals ein. Im Jahr 1975 präsentiert der Automobilhersteller den legendären 130 RS, der dank zahlreicher Motorsporterfolge bis heute seinen festen Platz in der Unternehmenshistorie hat. Das für den Renneinsatz entwickelte zweitürige Coupé auf Basis des Serienmodells ŠKODA 110 R wiegt dank konsequentem Leichtbau mit‑Karosserieteilen aus Aluminium (Dach und Außenhaut der Türen) und glasfaserverstärktem GFK-Kunststoff (Kotflügel und Fronthaube) nur 720 Kilogramm. Der Hecktriebler mit 140 PS starkem 1,3-Liter-Motor feiert bis 1983 zahlreiche Erfolge auf internationalen Rallyepisten und der Rundstrecke. 1977 fährt der auch als „Porsche des Ostens“ bekannte ŠKODA 130 RS bei der legendären Rallye Monte Carlo auf die ersten beiden Plätze in seiner Klasse und gewinnt auch bei der Akropolis-Rallye. Auf der Rundstrecke gelingt 1981 der Gesamtsieg in der Tourenwagen-Europameisterschaft. 

FABIA RS Rally2 erinnert an Erfolge des 130 RS

Der aktuelle FABIA RS Rally2 erinnert mit seiner Modellbezeichnung an die Erfolge des 130 RS und bringt die legendäre Buchstabenkombination wieder auf die Rallyepiste. Der Nachfolger des FABIA Rally2 evo, des erfolgreichsten Rallyefahrzeugs seiner Kategorie, profitiert von der klassenbesten Aerodynamik des aktuellen FABIA-Serienmodells der vierten Generation ebenso wie von seiner besonders steifen Karosserie. Sein neuer 1,6-Liter-Turbomotor basiert auf dem 2,0 TSI aus der Motorenreihe EA888, die ŠKODA auch im OCTAVIA RS und KODIAQ RS verbaut. 

Bestseller OCTAVIA als erstes RS-Serienmodell

Seit inzwischen über zwei Jahrzehnten verwendet ŠKODA das Kürzel auch für die die sportlichen Topvarianten einiger Serienfahrzeuge. Den Anfang macht im Jahr 2000 der ŠKODA OCTAVIA RS mit einem 132 kW (180 PS) starken 1,8-Liter-Turbomotor, Sportfahrwerk und einem markanten Heckspoiler. Er ist zunächst als Limousine, zwei Jahre später auch als COMBI erhältlich. Seitdem bietet ŠKODA beide Karosserievarianten des OCTAVIA auch als RS-Version an. Die zweite Generation des OCTAVIA RS verfügt ab 2005 über einen 2,0-TFSI-Benziner mit 147 kW (200 PS), zudem ergänzt erstmals ein 2,0 Liter- Dieselmotor, mit 125 kW (170 PS) das Angebot. Im dritten OCTAVIA RS ab 2013 ist der 135 kW (184 PS) starke 2,0 TDI zum ersten Mal auch in Kombination mit Allradantrieb verfügbar. Die Leistung des 2,0-TSI-Benziners steigt im Laufe der Bauzeit von ursprünglich 162 kW (220 PS) bis auf 180 kW (245 PS). 

Entwicklung des RS-Modellportfolios

Nach dem Erfolg der erstem OCTAVIA RS erweitert ŠKODA die RS-Familie im Jahr 2003 um einen FABIA RS mit 1,9‑TDI‑Motor und einer Leistung von 96 kW (130 PS). 2010 bringt das Unternehmen die RS-Variante der zweiten FABIA-Generation auf den Markt. Der 132 kW (180 PS) starke 1,4-Liter-Benziner verfügt über kombinierte Turbo-Kompressor-Aufladung, für den Kraftschluss sorgt ein 7-Gang-DSG. Erstmals ist der FABIA RS auch als COMBI erhältlich. Im Jahr 2018 erscheint als erstes SUV-Modell der ŠKODA RS-Familie der KODIAQ RS. Der Siebensitzer verfügt zunächst über einen 2,0 TDI mit Biturboaufladung und 176 kW (240 PS). Seit der Überarbeitung des Modells im Jahr 2021 treibt den KODIAQ RS ein 2,0 TSI-Benziner mit 180 kW (245 PS) an. Mit dem rein elektrischen ENYAQ COUPÉ RS iV ergänzt seit 2022 das erste rein batterieelektrische RS-Modell das Angebot. Mit einer Systemleistung von 220 kW (299 PS)* ist es das aktuell stärkste ŠKODA-Serienmodell. Bereits in Kürze wird der Automobilhersteller seine RS-Familie um ein weiteres Modell ergänzen. 

ENYAQ COUPÉ RS iV als aktuelles ŠKODA-Topmodell

Als Topmodell der aktuellen Modellpalette bietet das ENYAQ COUPÉ RS iV eine besonders umfangreiche Serienausstattung, darunter auch das Crystal Face mit 131 LEDs, die neben den vertikalen Rippen des ŠKODA-Grills auch eine horizontale Lichtleiste illuminieren. Zwei Elektromotoren treiben alle vier Räder an. Damit beschleunigt das erste rein elektrische RS-Modell von ŠKODA in nur 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h.

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* Elektrische Maximalleistung 220 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, die für maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie Außentemperatur, Temperatur, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50 °C und einen Batterieladezustand > 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung bis hin zur Nichtverfügbarkeit der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80 % für die Batterie einzustellen (vor z. B. Langstreckenfahrten auf 100 % umstellbar). 

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