Concept C: Das Making-Of der Zukunft von Audi

Seit seiner Weltpremiere am 02. September 2025 in Mailand und seinem knapp darauffolgenden Publikumsdebüt auf der IAA Mobility in München hat das Audi Concept C hohe Wellen geschlagen. Vor allem, weil es eben mehr ist als „nur“ eine faszinierend anzusehende Konzeptstudie. Das Concept C ist ein sehr konkreter, seriennaher und voll funktionstüchtiger Ausblick auf die Zukunft von Audi. Wir ziehen der Vorhang ein Stück zur Seite und gewähren exklusive Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Fahrzeugs, das von einem interdisziplinären Team mit Leidenschaft und Präzision von einer kühnen Idee zum greifbaren Vorboten einer neuen Ära der vier Ringe wurde. 

„Design, Technologie und Funktionalität greifen nahtlos ineinander. Der Concept C zeigt damit die Zukunft unserer Modelle“, sagt Audi CEO Gernot Döllner. „So ein Auto kann nur aus einem Team heraus entstehen, das Hand in Hand arbeitet und ein gemeinsames Ziel hat.“ 

Ein Filmteam begleitete die Designer und Ingenieure über mehrere Monate und dokumentierte, wie in kurzer Zeit ein emotionaler, vollelektrischer Sportwagen entstand, der den Aufbruch des gesamten Unternehmens symbolisiert. Das Ergebnis sehen Sie hier: 

Ein Konzeptfahrzeug als Wegweiser in die Zukunft

Neben CEO Gernot Döllner war vor allem Massimo Frascella, der Chief Creative Officer von Audi, die treibende Kraft hinter der Entstehung des Concept C. Der machte noch nie ein Geheimnis daraus, dass ein ganz spezielles Auto ihn und sein Schaffen schon lang vor seinem Wechsel zu Audi besonders geprägt hat: „Als 1998 der erste Audi TT beim Händler in Turin ankam, habe ich mir einen Tag freigenommen, nur um ihn mir ganz in Ruhe anzusehen. Ich blieb dort stundenlang, schaute das Fahrzeug aus jedem Winkel an und fühlte über jede seiner Flächen. Die Mitarbeiter hielten mich sehr wahrscheinlich für verrückt. Aber für mich war der TT schon damals mehr als ein Auto. Er war eine Botschaft: Man muss nicht laut sein, um gehört zu werden. Man braucht keine Übertreibung, um Eindruck zu machen. Man braucht Klarheit – und, was noch wichtiger ist, den Mut, ihr zu folgen.“ 

Das schlägt die perfekte Brücke zum Concept C und wofür es seht, erklärt der gebürtige Italiener weiter: „Radikale Einfachheit ist der Kern unserer Philosophie. Wir erreichen Klarheit, indem wir alles auf das Wesentliche reduzieren. (…) Der Audi Concept C ist eine erste Manifestation von „The Radical Next.“ Proportionen, Flächen und Details sind klar weiterentwickelt und schaffen eine selbstbewusste Neuinterpretation der Markenidentität. Er zeigt eine klare, skulpturale Präsenz, als wäre er aus einem einzigen Stück Metall gefertigt – frei von Ablenkungen, bestimmt von Spannung und purer Form. Die Studie ist eine greifbare Interpretation der neuen Designphilosophie, ein Sinnbild für die Überzeugung, die unser Unternehmen und die gesamte Marke verändern wird.“

Audi CEO Gernot Döllner (links) und Chief Creative Officer Massimo Frascella (rechts)
Audi CEO Gernot Döllner (links) und Chief Creative Officer Massimo Frascella (rechts)


Die Audi Designphilosophie

  • KLAR
    Die radikale Reduktion auf das Wesentliche ist Kern der Philosophie. 
    Audi erreicht dadurch Klarheit.

  • TECHNISCH
    Ohne Präzision gibt es keine Exzellenz. 
    Audi verschiebt die Grenzen von Technologie und Design.

  • INTELLIGENT
    Neue Wege führen zu neuen Ergebnissen. 
    Audi treibt das technisch Mögliche auf die Spitze.

  • EMOTIONAL
    Das Ergebnis von Design muss eine Emotion sein.
    „Understatement that takes the breath away.”


Kein Platz für Kompromisse

Die vier Prinzipien der neuen Philosophie von Audi - klar, technisch, emotional und intelligent - bilden das Fundament für alles, was wir tun. Das bestimmte auch maßgeblich den Entstehungsprozess des Concept C. Eines Autos, das bis ins letzte Detail den extrem hohen Anspruch an Qualität, Ästhetik und Technik perfekt widerspiegeln sollte. Kein Aspekt moderner Fahrzeugentwicklung wurde hier also ob der Tatsache, dass es sich um ein Showcar und kein Serienfahrzeug handelt, vernachlässigt. Das daran arbeitende Team setzte sich die Latte also hoch. 

Ein Beispiel: Trotz der Verwendung innovativer Materialien wie Glasfaserlaminaten für Teile des Verdecks, um das Fahrzeuggewicht niedrig zu halten (1.690 kg), durfte bei diesem handgefertigten Einzelstück maximal um 1mm von den Form-Vorgaben abgewichen werden. 

Gleichzeitig wurden Fugenbreiten auf maximal vier, beziehungsweise gar nur drei Millimeter festgesetzt, während gleichzeitig ein Funktionsumfang angepeilt wurde, der grundsätzlich eine Straßenzulassung erlaubt. Es musste beispielsweise also auch die komplette Verkabelung der voll funktionstüchtigen Beleuchtung samt mechanischer Lichtinszenierungen, sowie der ganzen restlichen Fahrzeugelektronik berücksichtigt werden. Natürlich auch im Interieur, in dem Schalter und Tasten aus eloxiertem Aluminium zusammen mit dem unverwechselbaren „Audi Klick“ für ein taktiles Bediengefühl mit mechanischer Qualität sorgen. 

Das Ergebnis spricht für sich; und markiert in vielerlei Hinsicht einen Aufbruchsmoment, wie Gernot Döllner ausführt: „Die Phase der Bestandsaufnahme ist vorbei. Jetzt ist Zeit, nach vorne zu blicken und Tempo aufzunehmen. Wir konzentrieren uns auf das, was wirklich zählt, um bei Design und Qualität Maßstäbe zu setzen“, so der Audi CEO. 

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