Let’s explore Diskuswerfen: Die Welt ist eine Scheibe
Wenn Lukas Weißhaidinger den 22 Zentimeter großen Diskus in seine Hand legt, verschwimmen die Proportionen und die Scheibe sieht plötzlich aus wie eine Kaffee-Untertasse. Dabei hält sich die Nummer sieben in der Weltrangliste mit 1,97 Meter Körpergröße und rund 145 Kilogramm Gewicht diesbezüglich im internationalen Spitzenfeld im guten Mittelfeld auf. Der Weltranglisten Erste, Kristjan Čeh, ist beispielsweise um zehn Zentimeter größer.
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„Der Diskus hat genau 2.000 Gramm, nicht mehr, nicht weniger. Um die Scheibe an die 70 Meter Marke oder darüber hinaus zu werfen, braucht es Kraft, Koordination und eine lupenreine Technik“, meint Lukas, während er sich seine Schuhe anzieht, mit spezieller, glatter Sohle, „damit man sich nicht die Knie abdreht“. Wenn der Diskus beim Wurf aus der Hand gleitet, ist er 23 Meter pro Sekunde schnell, über 80 km/h.
Lukas Weißhaidinger sieht man den Spaß am Diskuswurf mit jeder Bewegung an. Deshalb wirkt es auch so leicht. Denn: Was bei den Olympischen Spielen fehlt, ist eine Art „Referenz-Normalo“. Einer oder eine, wie wir alle. Der Durchschnitt: Mittelmäßig fit, mittelmäßig groß und schwer. Der/die einmal mit Usain Bolt um die Wette sprintet oder eben mit Lukas Weißhaidinger um Medaillen den Diskurs wirft. Und um einmal zu sehen, wie unfassbar hoch die Latte von Olympioniken und Olympionikinnen liegt. „Ein durchschnittlich fitter Mensch wird den Diskus ohne Vorkenntnisse vielleicht 15, 16 Meter weit werfen. Mit ein paar Techniken und viel Übung, schafft er 20 bis 22 Meter. Die Technik ist das, was so kniffelig ist. Es ist nicht bloß die Hand, die den Diskus zum richtigen Zeitpunkt auslässt oder der Arm, der die Hand beschleunigt."
Lukas Weißhaidinger über den Erfolgsfaktor Technik: „Früher wurden noch ganz andere Weiten erzielt beim Diskuswurf. 1912 lag der Weltrekord bei 47,58 m aufgestellt von James Duncan aus den USA. Früher haben sie auch auf einem Acker- oder Ascheboden geworfen. Dann die Schuhe, man erinnere sich nur an die Schuhe, die unsere Großeltern getragen haben. Von unterschiedlichen Diskusscheiben wollen wir gar nicht reden. Und dann ist da die Technik, die sich immer stärker entwickelt hat. Das hat der Sport mit technischen Errungenschaften im Autobau gemein. Was kann ich noch rausholen, was kann optimiert werden, wie kann ich bis ans Maximum des Machbaren gehen? Das sind die Fragen, die zum Erfolg führen.“
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Variable Größe
Beim Diskuswerfen helfen Größe und Gewicht, beim Reisen nicht. Lukas Weißhaidinger kann ein Lied davon singen. „Für mich gibt es aufgrund meiner Statur nichts Schlimmeres als Fliegen. Und Autofahren ist oft ähnlich ungemütlich. Der Škoda Kodiaq ist da komplett anders. Das muss man sich vorstellen: Wenn ich als Fahrer meine Sitzeinstellung so wähle, dass ich bequem sitze, könnte ich hinter mir gemütlich ohne Einbußen Platz nehmen! Meine Koffer sind ebenfalls mit von der Partie, ohne dabei Rückbank umlegen zu müssen."
Simply clever
Weißhaidinger weiter: „Kann ich noch was zum Auto sagen? Ich liebe die kleinen Gadgets, die im ganzen Kodiaq verteilt sind. Es regnet? Ein Schirm befindet sich in der Fahrertür. Der Eiskratzer ist im Tankdeckel versteckt, weil es die einzige Öffnung ohne Gummidichtung ist, die im Winter einfrieren könnte. Parkscheine fliegen dank der kleinen Halterung an der Windschutzscheibe nicht mehr herum und mit dem Easy Open Getränkehalter mache ich mit einem Handgriff meine Flasche auf. Da merkt man, wie sehr Škoda den Alltag von uns allen kennt und versteht.“
Ausgefeilte Technik
Lukas Weißhaidinger weiß, wovon er redet. Als gelernter Maschinenbauer ist die Technik fester Bestandteil, auch abseits des Sports. „Was sich im Bereich des Fahrverhaltens getan hat, beeindruckt mich am meisten. Mit dem Kodiaq bin ich in einen Wintereinbruch gekommen, die Straßen waren noch nicht geräumt. Ich habe über das Fahrprofil den Snow-Modus ausgewählt und bin wie auf Schienen gefahren.“
Lukas Weißhaidinger - Prädikat Weltklasse
Beruf: Diskuswerfer
Alter: 32 Jahre
Größe: 1,97 m
(Wettkampf-) Gewicht: 145 kg
Ziel: Medaille Nummer fünf - am besten bei den Olympischen Spielen in Paris 2024.
EM-, WM- und Olympia-Bronze hat er schon, dazu kürzlich EM-Silber 2024 in Rom
Persönliche Bestleistung: 70,68 m (Österreichischer Rekord).
Die olympischen Spiele finden von 26. Juli bis 11. August 2024 in Paris statt. Lukas Weißhaidinger greift heuer wieder nach der höchsten Auszeichnung, die ein Athlet erreichen kann. Škoda Österreich hält die Daumen und wünscht ihm dafür alles Gute. Go, Lukas, Go!
Verbrauch Škoda Kodiaq: 0,4-7,6 l/100 km. CO2: 10-192 g/km. Stromverbrauch: 17,5-23,8 kWh/100 km